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Infektionen

Akute Atemwegserkrankungen (ARE)

Informationen zu akuten Atemwegserkrankungen (ARE) wie Corona, Influenza und RSV in der aktuellen Saison 2024/2025 sowie Hinweise auf geeignete Schutzmaßnahmen.

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Krank im Herbst
Krank im Herbst Colourbox.de / Sonjachnyj

Was bedeutet ARE?

Unter der Abkürzung ARE werden akute Atemwegserkrankungen, die auch „akute respiratorische Erkrankungen (ARE)“ genannt werden, zusammengefasst. ARE werden durch verschiedene Erreger ausgelöst, beispielsweise durch Grippeviren (Influenzaviren), das RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus) und auch SARS-CoV-2 (Coronavirus). Aber auch andere, weniger bekannte Viren wie Rhinoviren oder Adenoviren lösen akute respiratorische Erkrankungen verursachen. Akute Atemwegserkrankungen treten im Herbst und Winter gehäuft auf.

Wie kann man sich gegen ARE schützen?

Allgemeine Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Husten und Niesen in Taschentücher oder Armbeugen schränken die Verbreitung von Erkältungsviren deutlich ein. Auch regelmäßiges Lüften von Innenräumen kann Übertragungen verhindern. Daneben können Sie sich durch folgende Maßnahmen gegen ARE schützen:

Impfen

Gegen einige Erregern von Atemwegserkrankungen kann vorbeugend geimpft werden:


Fragen Sie in Ihrer hausärztlichen Praxis, welche Impfungen für Sie sinnvoll sind! Auch in den Gesundheitsämtern und im Impfzentrum in der Marckmannstraße können Sie sich beraten und impfen lassen

Mund-Nasen-Schutz

Das freiwillige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes schützt vor Erregern einer akuten Atemwegserkrankung. Wenn man selber Symptome hat und den Kontakt zu anderen Menschen nicht vollständig vermeiden kann, schützt das Tragen einer Maske andere Menschen. Personen, die zu einer Risikogruppe gehören, können das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zum Eigenschutz in Betracht ziehen.

Ich fühle mich krank, was soll ich tun?

Wer Symptome einer akuten Atemwegsinfektion hat (wie Fieber, Kopf- Hals- und/oder Gliederschmerzen sowie ständiges Husten), sollte drei bis fünf Tage und bis zur deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause bleiben. Zudem sollten Kontakte reduziert und bei unvermeidlichem Kontakt mit anderen Personen möglichst ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Diese Empfehlung des RKI galt auch bereits vor der Pandemie und sollte weiterhin beherzigt werden. Bei starken oder nicht abklingenden Symptomen wenden Sie sich bitte an Ihre Hausarztpraxis. Außerhalb von Praxiszeiten erhalten Sie Hilfe unter der Telefonnummer 116 117. In Notfällen bitte immer die 112 wählen!

Informationen für Gemeinschaftseinrichtungen

Die Sozialbehörde hat zum Umgang mit akuten Atemwegserkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen erstellt:

Weitere Informationen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt wöchentlich aktuelle Berichte zu akuten Atemwegserkrankungen heraus, die eine gute Einschätzung der aktuellen Situation ermöglichen. In den Berichten wird dargestellt, welche der Viren in der Berichtswoche am häufigsten vorkommen, wie die Aktivität von ARE in der Bevölkerung ist, wie hoch die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im ambulanten Bereich ist, wie hoch die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen ist und wie sich die Daten aus dem Meldewesen gemäß Infektionsschutzgesetz entwickeln.

Die aktuellen ARE-Berichte des RKI mit einer Bewertung der Aktivität akuter Atemwegserkrankungen in Deutschland und damit auch in Hamburg sind hier zu finden: https://influenza.rki.de/Wochenberichte.aspx

Download

Merkblatt: "Infektsaison 2024/2025 - Informationen zum Umgang mit akuten Atemwegserkrankungen (ARE) in Kitas, Kindertagespflege und Schulen" (Stand: Oktober 2024)

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Merkblatt: "Infektsaison 2024/2025 - Informationen zum Umgang mit akuten Atemwegserkrankungen (ARE) in vollstationären Pflegeeinrichtungen" (Stand: Oktober 2024)

PDF herunterladen [PDF, 51,1 KB]