Behinderung
Beratung und Unterstützung
Diese Anlaufstellen beraten und unterstützen geflüchtete Menschen mit Behinderungen:
- Gehörlosenverband Hamburg mit Dolmetschervermittlung für Gehörlose
- Hamburger Blindenstiftung
- Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt Menschen mit Behinderung bei Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe.
Leistungen beantragen
Das Fachamt Eingliederungshilfe ist zuständig für alle Leistungen der Eingliederungshilfe. Anträge auf Leistungen können hier gestellt werden.
Feststellung einer Behinderung und Schwerbehindertenausweis
Das Versorgungsamt Hamburg stellt einen Schwerbehindertenausweis aus, wenn eine Schwerbehinderung vorliegt. Aufgrund eines Antrags werden der Grad der Behinderung (GdB) und gesundheitliche Merkmale (Merkzeichen) festgestellt. Die Feststellung dient zur Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen bei anderen Stellen. Das Versorgungsamt selbst gewährt keine Geld- oder Sachleistungen.
Pflege
In den Hamburger Pflegestützpunkten werden hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen kostenfrei zu allen Fragen rund um das Thema Pflege beraten. Der Pflegestützpunkt Harburg bietet Informationen auch in türkischer und russischer und türkischer Sprache (PDF).
Beratung bietet auch der spezielle Pflegestützpunkt für Kinder und Jugendliche.
Unterbringung
Die Öffentliche Unterbringung von Einzelpersonen in Hamburg für Geflüchtete mit Behinderung oder Pflegebedarf erfolgt durch:
Fördern & Wohnen, Aufnahme- und Vermittlungsstelle
E-Mail: avs_ukraine@foerdernundwohnen.de
Tel.: 040 / 42835 3635
Unterstützung bietet auch die Bundeskontaktstelle Geflüchtete mit Behinderung oder Pflegebedarf aus der Ukraine.