Welche Aufgaben hat die Migrationsberatung?
Die Migrationsberatung unterstützt Zuwanderer bei Fragen des täglichen Lebens.
Sie hilft zum Beispiel bei Problemen mit der deutschen Sprache und bei persönlichen Anliegen.
Die Zuwanderer werden mit einem Hilfeplan bei der Integration begleitet.
Die Beratung ist kostenlos.
Die einzelnen Beratungsstellen haben ihr Angebot auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet:
- Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) richtet sich primär an neu zugewanderte Erwachsene, sowie an Ratsuchende mit Aussicht auf das Chancen-Aufenthaltsrecht und Ratsuchende, die bereits das Chancen-Aufenthaltsrecht erlangt haben. Mehr Informationen und Adressen finden Sie beim MBE-Netzwerk Hamburg oder mit dem BAMF NAvI.
- Die Jugendmigrationsdienste (JMD) richten sich an neu zugewanderte und länger hier lebende Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 27 Jahren. Mehr Informationen und Adressen finden Sie im JMD-Portal
- Die Migrationsberatung der Integrationszentren richtet sich an bleibeberechtigte Erwachsene, die schon länger hier leben.
- Die Beratung im Flüchtlingszentrum Hamburg richtet sich an geflüchtete Menschen mit ungesichertem Aufenthalt und Menschen ohne Papiere.
- Die behördenunabhängige Asylverfahrensberatung (AVB) richtet sich an alle Schutzsuchenden, deren Asylverfahren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird.
Wo finde ich eine Migrationsberatungsstelle?
Neben den oben genannten Links steht Ihnen eine Liste der Beratungsstellen (PDF) zur Verfügung.
Förderrichtline
Die öffentliche Förderung der Integrationszentren erfolgt auf Basis einer Förderrichtlinie:
- Richtlinie der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) zur Förderung von regionalen Integrationszentren (IZ) für Zugewanderte in Hamburg - Amtlicher Anzeiger Nr. 68 vom 23.08.2024, Seiten 1441 – 1472 (PDF, 300 KB))