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Ratgeber

Wohnen mit Demenz in Hamburg

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz: Ein Leitfaden für Angehörige.

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Titelbild des Leitfadens Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
Michael Hagedorn

Wenn die Pflege zu Hause nicht mehr fortgesetzt werden kann, sind die ambulanten Wohn-Pflege-Gemeinschaften eine Möglichkeit, weiter in familiärer Atmosphäre zu leben und gut gepflegt zu werden. Die Wohngemeinschaften bieten als Wohn- und Versorgungsformen zwischen der Pflege zu Hause und stationären Einrichtungen eine gute Alternative.

In einer solchen Wohngemeinschaft leben in der Regel acht bis zehn Menschen mit Demenz gemeinsam in einer großen Wohnung. Der Vermieter schließt mit allen Mietern bzw. stellvertretend ihren Angehörigen Einzelmietverträge ab. Jeder Mieter bzw. jede Mieterin bewohnt ein eigenes Zimmer, teilweise mit eigenem Badezimmer. Küche und Wohnzimmer nutzen dagegen alle gemeinsam. Ein ambulanter Pflegedienst betreut die Gemeinschaft rund um die Uhr.

Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Angehörige und andere persönliche Interessenvertreter, die sich über diese neue Wohnform informieren wollen und darüber nachdenken, selbst eine solche Gemeinschaft zu gründen. Enthalten sind viele Informationen zum Aufbau einer Gruppe, zur Finanzierung und auch eine Auswahl an Mustervereinbarungen. Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für eine persönliche Beratung und Unterstützung zur Gründung einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft werden aufgeführt.

Stand: Mai 2017
Umfang: 100 Seiten
Bezug: Die Broschüre steht unten zum Download bereit.

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