Ehrenamtliche aus den Flüchtlingsinitiativen rund um die Hamburger Unterkünfte, viele in Begleitung von Geflüchteten, folgten der Einladung des Dialogforums Wohnen zu seiner ersten Veranstaltung am 20. Juni.
An den Infoständen fanden sich Vertreterinnen und Vertreter von f & w fördern und wohnen, der Lawaetz Service GmbH mit der Koordinierungsstelle Wohnbrücke Hamburg und dem Projekt Zimmerfrei sowie der bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfälle.
Von Seiten der Freiwilligen wurde das Dialogforum Wohnen als Begegnungs- und Informationsplattform zwischen städtischen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Freiwilligen zu nutzen, als sehr hilfreich wahrgenommen.
Angeboten wurden unter anderem Informationsblöcke zu folgenden Themen:
- Unter welchen Voraussetzungen können Geflüchtete privaten Wohnraum anmieten? (PDF; 800 KB)
- Wohnungsbau für vordringlich Wohnungssuchende und Kooperationsverträge mit der Wohnungswirtschaft (PDF; 740 KB)
- Aus dem Erfahrungsschatz einer Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft mit Flüchtlingsfamilien
- Beispiel erfolgreicher Wohnungsvermittlung durch die Wohnbrücke Hamburg.
Wichtig ist:
Die Wohnungsgeber suchen sich ihre neuen Mieter aus und es ist empfehlenswert, die Kriterien zu kennen. Eine ehrenamtliche Begleitung und eine aussagekräftige Bewerbung seitens des Geflüchteten sind hilfreich, um mit Vermietern in Kontakt zu treten. Die Wohnbrücke Hamburg schult deshalb ehrenamtlich Engagierte zu "Wohnungslotsen".
Die Verantwortlichen des Dialogforums Wohnen haben viele Ideen, Erfahrungen und Anregungen aus der Arbeit der freiwillig Engagierten aufgegriffen, weitere Informationen werden laufend auf der Webseite aktualisiert.
Kontakt: wohnen@dialogforum.hamburg.de