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Worum geht es?
Menschenhandel liegt vor, wenn andere Menschen die wirtschaftliche Not oder die Hilflosigkeit der Betroffenen ausnutzen und - unter Vorspiegelung falscher Tatsachen/Versprechen – diese zwingen, für sie unter ausbeuterischen Bedingungen zu arbeiten.
Die Ausbeutung kann beispielsweise stattfinden in der Gastronomie, im Reinigungsgewerbe, im Pflegebereich, haushaltsnahen Dienstleistungen und in der Prostitution.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass Geflüchtete sowie Multiplikatoren über ihre Rechte sowie kostenlose Beratungsangebote in Hamburg und bundesweit informiert werden.
Beratung, Hilfe und Information
Diese Hamburger Beratungsstellen beraten Betroffenen kostenlos und anonym:
- KOOFRA - Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel
- Arbeit und Leben Hamburg - Servicestelle Arbeitnehmerfreizügigkeit
- Faire Integration - IQ Netzwerk Hamburg
Bundesweit bietet der bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. Hilfe und Unterstützung an.