Informationen für Betroffene des Messerangriffs am Hamburger Hauptbahnhof
Der Hamburgische Opferbeauftragte, Arne Dornquast, steht den betroffenen Hamburgerinnen und Hamburgern sowie Ihren Angehörigen als zentraler Ansprechpartner für alle Belange im Zusammenhang mit dem Messerangriff am Hauptbahnhof zur Verfügung.
Für Betroffene hat der Hamburgische Opferbeauftragte unter der Telefonnummer 0800 / 000 7558 ein Hilfetelefon eingerichtet.
Das Hilfeangebot des Hamburgischen Opferbeauftragten richtet sich dabei ausdrücklich nicht nur an Betroffene, die eine körperliche Verletzung erfahren haben, sondern auch an Menschen mit seelischen Hilfebedarfen. Es wird insbesondere psychologisch beraten und bei Bedarf in entsprechende Angebote vermittelt.
Aufgaben des Opferbeauftragten
Der Hamburgische Opferbeauftragte, Arne Dornquast, steht den Opfern von Terror- und Großschadensereignissen und deren Angehörigen unterstützend zur Seite. Sollte es in Hamburg zu einem solchen Ereignis kommen, können sie sich mit allen Fragen und Unterstützungsbedarfen an ihn wenden. Der Opferbeauftragte und sein Team informieren und beraten die Betroffenen und vermitteln sie passgenau in das hamburgische Hilfesystem.
Arne Dornquast leitet das Amt Arbeit und Integration der Sozialbehörde, zu dem das mit der Hamburgischen Opferhilfelandschaft eng verknüpfte Referat Opferschutz gehört. Als Opferbeauftragter wird er von einem hauptamtlichen Team unterstützt, das im Ereignisfall durch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergrößert wird.
Weiterführende Informationen
- Hamburgisches Opferbeauftragtengesetz
- Implementierung eines Hamburgischen Opferbeauftragten für Opfer von Terror- und Großschadensereignissen und deren Angehörige (Bürgerschaftsdrucksache 21/18461, PDF, 1 MB).
- Abschlussbericht (PDF) des Bundesbeauftragten für die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz