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Lebensgestaltung im Alter

AG „Leben im Alter“

Wir sind ehrenamtlich Tätige und berufstätige Altonaer Bürger:innen, die in Sachen Senior:innen-Gesundheit und Lebensgestaltung im Alter unterwegs sind.

Unsere Ziele in der Arbeitsgemeinschaft sind

  • die Gesundheit zu fördern
  • uns über Perspektiven und Möglichkeiten des Lebens im Alter auszutauschen
  • Beiträge zur Verbesserung der Lebens- und Wohnsituation zu erarbeiten
  • und den Dialog zwischen Jung und Alt anzuregen.

Wir suchen Wege erfüllender Lebensgestaltung und befassen uns mit für Senior:innen relevanten Themen:

  • Wohnen im Alter, Kontaktpflege und Nachbarschaft
  • Dialog von Jung und Alt
  • Übergang vom Arbeitsleben in den (Un-)Ruhestand
  • Essen, Trinken und Bewegung
  • Liebe und Partnerschaft
  • Kulturelle Teilhabe, Reisen und Bildung
  • Ehrenamtliches Engagement und politische Interessenvertretung

Wohnen im Alter, Kontaktpflege und Nachbarschaft

Drei Senioren sitzen nebeneinander.
imago images / Westend61

Am liebsten zu Hause wohnen bleiben - das möchten die meisten Senior:innen. Im gewohnten Umfeld fühlt man sich wohl und findet sich am besten zurecht. Geschäfte und Treffs in der Nachbarschaft bieten viele vertraute Möglichkeiten für Gespräche und soziale Kontaktpflege. Wenn Situationen entstehen, in denen das zu Hause wohnen nicht mehr möglich ist, stellen sich Fragen des Umzuges in ein Wohnprojekt, in betreutes Wohnen oder auch in eine gute Senior:inneneinrichtung.
Wir sprechen über die Wohn- und Lebenssituation von Senior:innen in Altonaer Quartieren und unterstützen Nachbarschaftsinitiativen. Wir diskutieren alternative Wohn- und Lebensformen und regen altersgerechtes Wohnen sowie im Einzelfall erforderliche Betreuung an.

Neue Wohnformen für pflegebedürftige Senioren:innen:
Die Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften bietet pflegebedürftigen Senior:innen beziehungsweise Angehörigen oder Betreuenden Beratung und Unterstützung beim Aufbau von Wohngemeinschaften und vermittelt freie Wohnplätze in Hamburg.

Wohn-Pflegeeinrichtungen in Altona
Eine Zusammenstellung der Wohn-Pflegeeinrichtungen in Altona mit den zugehörigen Kontaktdaten finden Sie hier.

Dialog von Jung und Alt

Seniorin lächelt einer Person zu.
imago images / Westend61

Der Wandel von der Groß- zur Kleinfamilie hat die innerfamiliären Beziehungen und das Miteinander der Generationen erheblich verändert. Viele Senior:innen leben heute allein und ihre Angehörigen oft an anderen Orten. In nicht wenigen Fällen kommt man als Familie nur noch zu bestimmten Anlässen zusammen. Senior:innen befinden sich im „Risiko“ zu vereinsamen und von dessen  Folgewirkungen gesundheitlich und sozial betroffen zu werden. Umso wichtiger ist das „im Gespräch bleiben“ in der Familie, aber auch in der Nachbarschaft, im Quartier, im Stadtteil oder in einer Interessengemeinschaft (Community).Wir möchten Begegnungen und Verständigungen zwischen Jung und Alt herbeiführen, das Miteinander fördern und Anregungen für eine sinnvolle Alltagsgestaltung geben.

Übergang vom Arbeitsleben in den (Un-)Ruhestand

Der Übergang in den Ruhestand ist durch ein stufenweises, gleitendes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben gekennzeichnet. Die persönlichen Erfahrungen mit dem Vorruhestand, der Teilzeitarbeit und Finanzierung des stufenweisen Übergangs in den Ruhestand sind zwiespältig. Sie erfordern, sich von einem prägenden Lebensabschnitt, der sinnstiftend und existenzsichernd war, zu lösen. Der neue Lebensabschnitt muss neu überdacht und arrangiert werden, auch innerhalb der Partnerschaft. Ein Erfahrungsaustausch kann bei der Neugestaltung förderlich und unterstützend sein.
Wir stehen deshalb als Ansprechperson zu Verfügung und vermitteln ggf. an andere gesellschaftliche Einrichtungen.

Deutsche Rentenversicherung

Unabhängige Rentenberatung 

Essen, Trinken und Bewegung

Gesunde Ernährung, Bewegung und Geselligkeit sind auch im Alter von großer Bedeutung für das persönliche Wohlergehen und das Miteinander.

Wir informieren über Möglichkeiten, in Altona gut und günstig essen zu können. Außerdem geben wir Empfehlungen zu Bewegung und Sport im Alter. Wir haben eine Broschüre mit verschiedenen Bewegungsrouten erstellt, die zeigt, auf welchen Wegen man den Bezirk neu entdecken kann.

Essen und Begegnung, eine Broschüre
Seniorentreffs in Hamburg

Frühstücks-/Mittagstische in Seniorentreffs im Bezirk Altona:

ASB Altona

ASB Rissen

AWO Altona Nord/Osdorf

DRK Holstenring

LAB Motte


Im Alter bewegt

Broschüre „Altonaer Bewegungsrouten“

Sport der Älteren

BZgA – Bewegung für Ältere

Liebe und Partnerschaft

„Ohne Liebe ist man nichts“ (Edith Piaf)

Die Bedürfnisse nach Zuwendung, Kommunikation, Zärtlichkeit und Sex bleiben und wollen auch im Alter gelebt werden. Für allein lebende Senior:innen sind die Partnersuche, Beziehungsgestaltung und Lebensgewinnung Herausforderung und Chance zugleich. Reifere Paare können ihre Partnerschaft neu und frei gestalten. Liebe zu leben ist keine Frage des Alters, sondern sinnstiftendes Lebensprinzip und zutiefst menschliches Miteinander.
Wir möchten die Begegnung allein lebenden Senior:innen, aber auch Senior:innen-Paare in Altona unterstützen und einen Austausch diesbezüglich unterstützen.

Apotheken Umschau - Senioren Ratgeber

Kulturelle Teilhabe, Reisen und Bildung

Im Fluss des Lebens bleiben, am kulturellen Leben teilhaben, sich mit Ideen, Erfahrungen und Kompetenzen einbringen, Lebenserfahrungen vermitteln und Neues entdecken, geistig aktiv bleiben, Sprachen lernen, sich weiter bilden  - dies und anderes mehr ist im Alter nach eigenem Gusto und ohne Stress möglich.
Wir möchten auf die vielfältigen Möglichkeiten hinweisen, Informationen und Wegweisungen geben.

Reisen für Seniorinnen und Senioren

AGFW Fortbildungs- und Servicestelle für Seniorentreffs

Seniorenstudium Hamburg

Uni Hamburg – Kontaktstudium für Ältere


Bürgertreffs und –häuser, Kultur- und Bildungseinrichtungen

Altonaer Kulturzentren

Bürgerhaus Bornheide

Fabrik Altona

Hamburger Volkshochschule

KEBAP (Kultur Energie Bunker Altona Projekt)

Kulturkirche Altona

Lichtwark-Forum Lurup e.V.

Ehrenamtliches Engagement und politische Interessenvertretung

Senioren stehen in der Natur und lächeln sich zu.
imago images / Westend61

Mehr als 23 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Es gibt viele Möglichkeiten dies zu tun:

  • im Kindergarten vorlesen
  • ein Umweltprojekt für Jugendliche mit und ohne Behinderung starten
  • beim Sanitätsdienst oder der Freiwilligen Feuerwehr mit anpacken
  • ältere Menschen im Alltag begleiten

Auch in unserer AG können Sie sich ehrenamtlich engagieren.
Wir nehmen aufmerksam unsere Altonaer Umwelt und das soziale Geschehen um uns herum wahr. Wir schauen, wo wir uns sinnvoll und nützlich einbringen können. Ihre Unterstützung hierbei ist willkommen!

Wohlfahrtsverbände:

Wir nehmen aufmerksam unsere Altonaer Umwelt und das soziale Geschehen um uns herum wahr. Wir schauen, wo wir uns sinnvoll und nützlich einbringen können. Ihre Unterstützung hierbei ist willkommen!

Kontakt

Gesundheitsamt Altona
Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement
Elke Forman
Telefon: (040) 428 11 2091
E-Mail: gpk@altona.hamburg.de

Sprecherin
Renata Thomsen
Telefon: 0179 437 68 26
E-Mail: thomsen.renata@gmail.com

Barrierefreiheit 
Die Räume, in denen die Treffen der Arbeitsgruppen stattfinden, sind "Barrierefrei" zugänglich. Ein barrierefreies WC ist vorhanden.
Bei Bedarf werden nach vorheriger Anmeldung und Absprache, Gebärdendolmetscher für die Teilnahme an den Arbeitsgruppen finanziert.