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Integriertes Klimaschutzkonzept

Der Klima-Fahrplan für Altona: Anschlussvorhaben Integriertes Klimaschutzkonzept Altona

Mit dem Anschlussvorhaben des Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKK) sind zentrale Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele definiert. Es schließt damit an das Erstvorhaben des IKKs an.

Bezirksamt Altona

Integrierte Klimaschutzkonzepte (IKK) sind kommunale Konzepte, die vom Bund gefördert werden. Mit den IKK sollen Projekte identifiziert werden, die das Erreichen der nationalen Klimaschutzziele unterstützen. Der Klima-Fahrplan Altona wurde von 2017 bis 2018 in einem breit angelegten Verfahren erarbeitet und im Frühjahr 2019 von der Altonaer Bezirkspolitik verabschiedet. Zur Koordination und Umsetzung der zahlreichen Maßnahmen wurde im Mai 2020 eine über NKI-Bundesmittel und die Freie und Hansestadt Hamburg geförderte Klimaschutzmanagement-Stelle im Bezirksamt Altona geschaffen. Um die Klimaschutzbelange im Bezirk zu verstetigen und eine verstärkte Umsetzung der Maßnahmen zu erreichen, wird das IKK seit Oktober 2023 als Anschlussvorhaben fortgeführt. 

Das Anschlussvorhaben führt mit seinem umfangreichen Maßnahmenkatalog den Fahrplan weiter, mit dem ein relevanter Beitrag zum Erreichen der Klimaziele geleistet wird. In der Projektlaufzeit des Anschlussvorhabens sollen insbesondere die Handlungsfelder „Bezirksamt als Vorbild“, „Klimafreundliche Stadtentwicklung“, „Klimafreundliche Gesellschaft“ sowie „Kommunikation“ fokussiert werden. 

Das Bezirksamt als Vorbild betrifft die Bereiche Gebäude und Energie auf der einen und das betriebliche Mobilitätsmanagement auf der anderen Seite. Durch diverse Maßnahmen soll der Strom- und Wärmebedarf in den betrieblichen Gebäuden gesenkt werden. Darüber hinaus wird der Umweltverbund (Fuß, Fahrrad und ÖPNV) auf Dienstwegen und beim Pendeln, etwa durch Fahrradaktionstage und sichere Abstellanlagen, gestärkt. 

Die klimafreundliche Stadtentwicklung bezieht sich auf das ressourcenschonende und kreislaufförmige Bauen und Sanieren in Altona. Etwaige Vorgaben werden im Altonaer StadtKlima-Standard zusammengefasst. 

Die Bürger*innen, Initiativen und Unternehmen werden mit der klimafreundlichen Gesellschaft angesprochen. Durch Kampagnen und Veranstaltungen, wie die Klimarunden, werden diese aktiviert, klimafreundliche Projekte in ihrem eigenen Umfeld durchzuführen. 

Das Management von Informationen und die Öffentlichkeitsarbeit zu Klimathemen stehen im Mittelpunkt der Klimakommunikation. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann zum Beispiel dem Bezirksamt auf Instagram folgen. 

Hier finden Sie eine ausführlichere Übersicht über die 19 Einzelmaßnahmen der vier Handlungsfelder: 
Maßnahmenübersicht
Hier finden Sie die Unterlagen zum Erstvorhaben:
Grundlagenbericht Teil A
Endbericht Teil B

KSI: Anschlussvorhaben für ein Integriertes Klimaschutzkonzept des Bezirkes Altona 
Förderkennzeichen: 67K11282-1 
Projektlaufzeit: 01.10.2023 bis 30.09.2025 

Nationale Klimaschutzinitiative  
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

 

Zwei Logos
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz / Nationale Klimaschutz Initiative

Download

IKK Integriertes Klimaschutzkonzept

Grundlagenbericht Teil A (Stand: Januar 2019)

PDF herunterladen [PDF, 12,9 MB]

STADTKLIMA ALTONA, Endbericht Teil B (Stand 08.08.2019)

PDF herunterladen [PDF, 1,7 MB]