Gegenstand der Dialogveranstaltung waren die Ende Juli 2023 verschickten Planungsentwürfe der Ottenser Hauptstraße und Bahrenfelder Straße (Informationen zu den Planungsunterlagen finden Sie hier: Entwurf der Pläne. Informationen zum Verschickungsprozess finden Sie in unseren FAQ). Die Entwürfe wurden vom Planungsbüro Masuch + Olbrisch vorgestellt.
Im Anschluss war ein Dialog zu den Plänen in kleineren Gruppen geplant. Es wurde jedoch dem mehrheitlichen Wunsch der Anwesenden nachgegangen, das Format anzupassen und die Fragen und Anregungen in großer Runde zu besprechen.
Häufig genannte und stark diskutierte Themen waren dabei insbesondere das Ottenser Kreuz (Kreuzung Ottenser Hauptstraße und Bahrenfelder Straße), die ästhetische Gestaltung des öffentlichen Raumes, das Laden und Liefern mit den vorgesehen Zufahrtsbeschränkungen sowie die Außengastronomie.
Die Präsentation und eine Zusammenfassung der am häufigsten gestellten Fragen und entsprechenden Antworten können im Downloadbereich am unteren Teil des Textes heruntergeladen werden.
Wie geht es jetzt weiter?
Mittlerweile sind alle Stellungnahmen von den Trägern öffentlicher Belange zur Erstverschickung der Planung eingegangen und gesichtet worden. Zudem hat die Bezirksversammlung Altona in ihrem Beschluss vom 28.09.2023 (Drucksache 21-4298.3B) zur Erstverschickung Stellung bezogen. Das Bezirksamt Altona wird in Abstimmung mit den Planungsbeteiligten die Planungen überarbeiten und eine zweite Verschickung vorbereiten.
Diese wird unter anderem eine Überarbeitung des Ottenser Kreuzes enthalten, in dem eine bestandsnahe Lösung entwickelt wird. Dies ging sowohl aus der Dialogveranstaltung, den Stellungnahmen zur Erstverschickung sowie dem Beschluss der Bezirksversammlung Altona hervor.
Bezüglich des Platzangebots der Außengastronomie soll der genehmigte Stand aus 2019 erhalten bleiben. Hierzu gab es bereits einen konstruktiven Austausch zwischen dem Bezirksamt und den Gastronominnen und Gastronomen. Der direkte Austausch wird für die weitere Planungen fortgeführt.
Weitere Schwerpunkte bei der Überarbeitung der ersten Planung liegen auf der Regelung zur Einfahrtsbeschränkung, der Oberflächengestaltung sowie der Fahrbahnbreite und somit der Aufteilung des öffentlichen Raumes zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg.
Eine ergänzende Freiraumplanung soll parallel zur weiteren Straßenplanung die Aspekte Stadtmobiliar, Begrünung und Ästhetik aufgreifen, vertiefen und veranschaulichen. Ein separates Logistikkonzept soll das Thema Laden und Liefern konkretisieren und dabei auch das umliegende Projektgebiet einbeziehen.
Parallel arbeitet das Bezirksamt Altona weiter an der Verkehrsberuhigung abseits der beiden Straßenbaumaßnahmen und somit an der Umsetzung des Verkehrskonzepts von Mai 2022 (siehe auch „Was kommt nach dem Verkehrskonzept“).