Über das Projekt
Ein Ort zum Austausch und Gärtnern direkt vor der eigenen Haustür: Mit einem neuen Konzept testet der Bezirk Altona das Aufstellen von grünen und multifunktionalen Sitzgelegenheiten im Straßenraum an verschiedenen Standorten. Die innovativen Erholungs-Nischen sollen nicht nur zum gemeinsamen Verweilen einladen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Der Konzeptentwurf unter dem Titel „Urban Alcove“ des Architektenteams Heidi Fletcher und Jan Ostermann, gestaltet das Mobiliar als beruhigten, geschützten Raum zum Verweilen und Erholen mitten im urbanen Altona.
Der „Urban Alcove“ soll dazu beitragen, beruhigte, geschützte Räume als Erweiterung des Gehwegs auf dem Parkstreifen zu schaffen. Gleichzeitig kann der „Urban Alcove“ durch die begrünte Fläche auf der Straßenseite eine Filterfunktion übernehmen, die der Luftverschmutzung durch Abgase effektiv entgegenwirkt und zudem eine Lärmschutzfunktion übernimmt.
Die Corona-Pandemie hat derweil gezeigt, wie wichtig es für Menschen aller Altersklassen ist, sich physisch treffen zu können, um sich auszutauschen und am öffentlichen Leben teilzunehmen. Langfristig wirken diese Begegnungen nachweislich positiv auf unser gesellschaftliches Miteinander.
Durch Kooperationen für die integrierten Pflanzflächen sowie die Pflege und Reparatur der Sitzflächen wird dem Bedürfnis an Teilhabe am urbanen Leben Rechnung getragen.
Das Projekt wird durch das Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Zeitraum 2023-2024 gefördert.
Fragen? So erreichen Sie uns!
Interessierte Bürger*innen können sich bei Fragen gerne an folgende Mailadresse wenden: urban-alcove@konsalt.de