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Grüne Mitte Neuallermöhe ist fertig

Mehr Platz für Spiel, Bewegung und Begegnung

06. Juni 2025 Pressemitteilung

Die Umgestaltung der Grünen Mitte im RISE-Fördergebiet Neuallermöhe ist abgeschlossen. Der zentrale Grünzug bietet nun vielfältige Spiel- und Aufenthaltsangebote, darunter ein Rutschenturm, Wasserspiele, Fitnessgeräte und ein Farbgarten. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 660.000 Euro. Finanziert wurde das Projekt über das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) sowie aus Mitteln der Umwelt- und Sportbehörde.

Bezirksamt Bergedorf

Die Grüne Mitte Neuallermöhe ist fertiggestellt. Nach mehrmonatigen Bauarbeiten steht der Grünzug der Öffentlichkeit wieder vollständig zur Verfügung. Die Maßnahme wurde in enger Zusammenarbeit mit umliegenden Vereinen, Kulturträgern, Kitas und Schulen entwickelt.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Grüne Mitte in Neuallermöhe wurde zu einem attraktiven Treffpunkt für alle Generationen umgestaltet. Mit Unterstützung unseres Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) konnten vielfältige Spielmöglichkeiten, darunter das erneuerte Spielschiff, eine neu installierte Graffitiwand sowie verbesserte Aufenthaltsbereiche geschaffen werden. Ausgangspunkt war die intensive Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie lokaler Akteurinnen und Akteure, deren ganz konkrete Wünsche und Anregungen umgesetzt wurden. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg, der allen gebührt, die sich hier gemeinsam engagiert haben.“

Andy Grote, Sportsenator: „Gemeinsam machen wir die Stadt zum Sportplatz: Dafür schaffen wir mit vereinten Kräften überall in Hamburg attraktive und vielseitige Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, die niedrigschwellig und für alle frei zugänglich sind. Ich freue mich, dass wir mit dem ParkSportFonds einen wichtigen Beitrag leisten konnten, um mit unserer Bewegungsinsel zukünftig noch mehr Menschen in Neuallermöhe für Sport und Bewegung zu begeistern.“

Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin Bergedorf: „Die Grüne Mitte ist für viele Menschen in Neuallermöhe ein wichtiger Ort zum Spielen, Treffen, Ausruhen und auch zum Sporttreiben. Es ist daher nur folgerichtig, dass wir mit der Neugestaltung so viele Wünsche aus dem Stadtteil aufgreifen. Wenn hier künftig noch mehr Kinder lachen und Menschen an der frischen Luft aktiv sind, dann zeigt das, wie viel Lebensqualität in guter und gemeinsamer Stadtentwicklung für Bergedorf steckt.“

Hintergrund Grüne Mitte

Auf Grundlage der Beteiligung und Ideenfindung aus mehrstufigen Beteiligungsverfahren mit den umliegenden Vereinen, Kulturträgern, Kitas und Schulen wurde die Überplanung der Grünen Mitte erarbeitet. Ein Schwerpunkt der Neugestaltung liegt auf dem Spielplatz am Walter-Rothenburg-Weg. Die alte Anlage wurde vollständig erneuert. Mittelpunkt ist nun ein 4,50 Meter hoher Rutschenturm mit einer neun Meter langen Röhrenrutsche. Auch Wasserspielbereich, Sandflächen und Geräte für kleinere Kinder wurden überarbeitet. Ein barrierefreies Spielgerät mit Sitzbank ermöglicht inklusives Spielen.

Darüber hinaus wurden Wege und Pflanzflächen im gesamten Grünzug saniert. Der ehemalige Schachplatz bietet neue Sitzbereiche, die Grillflächen wurden erweitert. Im sogenannten Farbgarten schaffen bunte Blumenbeete, Pergolasitze und Sonnenliegen neue Aufenthaltsqualität. Eine zweite fünf Meter lange Graffitiwand am westlichen Zugang bietet – betreut vom KulturA – Raum für kreative Gestaltung. Ein neues öffentliches Fitnessangebot ergänzt das Konzept: Eine kompakte Trainingsinsel mit Geräten für Eigengewichtsübungen und eine Trainingsbank laden zum Mitmachen ein.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 660.000 Euro. Finanziert wurde das Projekt über das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)  der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (300.000 Euro), durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (300.000 Euro) sowie über Mittel des ParkSportFonds (60.000 Euro) als Teil der Active City Strategie der Behörde für Inneres und Sport.

Hintergrund: Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung

Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unter einem Dach zusammen mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie durch die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert.

Hamburg hat derzeit 24 RISE-Quartiere ausgewiesen, die in den verschiedenen Programmen der Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 26 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.

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