Unter dem diesjährigen Motto "Menschenwürde schützen" werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, die für das Thema Rassismus sensibilisieren und Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung bieten. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden wird es auch kulturelle Veranstaltungen, Lesungen und Workshops geben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Erfahrungen und Perspektiven von Menschen, die in ihrem Alltag von Rassismus betroffen sind.
Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann: „Rassismus hat keinen Platz – nicht in Bergedorf, nicht anderswo. Doch er verschwindet nicht von allein. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus rufen uns dazu auf, Stellung zu beziehen. Hier haben vielfältige Akteure ein tolles Programm auf die Beine gestellt, das zeigt, dass wir gemeinsam für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft einstehen.“
Mit rund 41 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist Bergedorf ein Bezirk der Vielfalt. Doch Rassismus ist für viele Menschen noch immer eine alltägliche Realität. Die Aktionswochen sollen nicht nur aufklären, sondern auch dazu ermutigen, sich langfristig gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander einzusetzen.
Das Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Bergedorf ist unter Internationale Wochen gegen Rassismus 2025 abrufbar.