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Eimsbüttel

Mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende und Fußgänger:innen auf der Methfesselstraße

03. Juli 2023 Pressemitteilung

Eine größere Straßenbaumaßnahme des Bezirksamtes Eimsbüttel steht kurz vor der Fertigstellung: Am kommenden Donnerstag (6. Juli 2023) finden in der Methfesselstraße letzte Markierungsarbeiten statt, im Anschluss wird die Straße sofort für den Verkehr freigegeben. Damit wurden Verbesserungen vor allem für Radfahrende umgesetzt, die die Strecke sehr häufig nutzen.

Bezirksamt Eimsbüttel

Seit September des vergangenen Jahres wurde die Straße auf einem 400 Meter langen Stück zwischen Luruper Weg und Eidelstedter Weg umgebaut. Der südliche Teil der Methfesselstraße war bereits in der Vergangenheit umgebaut worden.

Der Radverkehr wird nun überwiegend auf 2,25 m breiten Radfahrstreifen auf der Fahrbahn geführt. Im Gegenzug konnten die früher beengten Gehwege für alle Fußgänger:innen verbreitert werden. Der Verkehrsknoten Methfesselstraße/Hartwig-Hesse-Straße/Stellinger Weg wurde zu einem Kreisverkehr umgebaut. Für mehr Barrierefreiheit für Fußgänger:innen wurden zudem taktile Elemente (Leitsystem für Sehbehinderte) sowie barrierefreie Querungsstellen und Zebrastreifen eingebaut. Im Abschnitt Stellinger Weg bis Lutterothstraße wurde ein begrünter Mittelstreifen geschaffen.

Um die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu verbessern, wurden insgesamt 60 Fahrradbügel eingebaut, also 120 neue Abstellmöglichkeiten für Zweiräder errichtet. Eine Erweiterung der StadtRADstation und vorbereitende Arbeiten für die im kommenden Jahr geplante Modernisierung und Erweiterung der B+R-Anlagen im Bereich Hagenbeckstraße/Lenzweg runden die Maßnahme ab. Im November 2023 werden zur Begrünung entlang der Strecke noch insgesamt zehn Bäume vom Bezirksamt gepflanzt. Die Gesamtbaukosten betragen rund zwei Millionen Euro, die Bauarbeiten liefen zeitlich voll im Plan.

Sonja Böseler, stellvertretende Bezirksamtsleiterin Eimsbüttel: „Ich danke allen Anwohner:innen und Verkehrsteilnehmer:innen für die Geduld während der letzten Monate. Das Warten hat sich jedoch gelohnt. Dort, wo es ohnehin viel Fuß- und Radverkehr gibt, stehen nun breite, barrierefreie Fußwege und Überwege zur Verfügung und Zweiräder kommen komfortabler und zügiger voran. Wichtig für das quirlige Quartier ist auch, dass wir 120 neue und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schaffen konnten.“


Hintergrund:

Es handelt sich um eine Straßenbaumaßnahme aus dem Bündnis für den Rad- und Fußverkehr, die im Rahmen der Förderung einer Bezirksroute umgesetzt wurde.

Auf der Methfesselstraße herrscht ein relativ hohes Radverkehrsaufkommen bei einem gleichzeitig hohen Fußverkehrsanteil. Die angrenzende Lenzsiedlung, viele soziale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, Geschäftsbereiche und insbesondere die U-Bahnhaltestelle Lutterothstraße sind Grund für den hohen Ziel- und Quellverkehr.

Gleichwohl waren auf dem ca. 400 m langen Abschnitt beidseitig nicht benutzungspflichtige bauliche Radwege vorhanden, die nur zwischen 1,00 m und 1,20 m breit waren und damit nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Auf dem südlichen Abschnitt der Methfesselstraße zwischen der Osterstraße und dem Luruper Weg sind daher bereits Schutzstreifen für den Radverkehr markiert worden.

Die angrenzenden Gehwege waren zum Teil ebenfalls zu schmal. Die signalisierten Querungen (Ampeln) im Planungsraum waren nicht barrierefrei und auch an den nicht signalisierten Einmündungen fehlten taktile Leitelemente zur Orientierung.

Öffentliche Fahrradabstellmöglichkeiten befanden sich hauptsächlich im Bereich der Ein- und Ausgänge der U-Bahn. Deren Auslastung kann als sehr hoch eingestuft werden. Teilweise wurden viele Fahrräder aus Mangel an Abstellmöglichkeiten an Geländern, Schildern oder Sperrbügeln angeschlossen.​​​​​​​


Rückfragen der Medien
Bezirksamt Eimsbüttel
Pressestelle
Telefon: (040) 428 01 – 2053
E-Mail: pressestelle@eimsbuettel.hamburg.de

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