Noch bis Ende Februar führt das Bezirksamt Pflege- und Fällarbeiten an einigen Gewässerbäumen durch. Alle Maßnahmen dienen dazu, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten oder Jungbaumbestände zu fördern.
Dabei geht es um drei Aufgaben: Erlen, die an einem weit verbreiteten Pilz erkrankt sind, werden „auf den Stock gesetzt“. Die Erlen treiben dann wieder aus und regenerieren sich nach derzeitigem Kenntnisstand auch wieder. Im Zuge dieser Maßnahme werden zu dichte Jungerlenbestände etwas ausgelichtet, um den Bestand zu stärken. Diese Arbeiten finden z.B. entlang der Kollau statt.
Am Schippelsmoorgraben werden Kopfweiden wieder zurückgeschnitten, um diesen wertvollen Bestand zu erhalten und ein Auseinanderbrechen zu verhindern.
Dritte Aufgabe: An einigen Bäumen an der Kollau, Langenhorstgraben, Düngelau, Ottersbek und den Ohmoorgräben werden Totholz und Äste ausgeschnitten oder in Einzelfällen Kronen gesichert. Vereinzelt werden auch Bäume gefällt, die absterbend sind und die Verkehrssicherheit mittelfristig gefährden. Die Fällungen werden in der Regel so vorgenommen, dass der Stamm als sog. Spechtbaum stehen bleibt.
Soweit es sich um abgestorbene Bäume oder Totholzausschnitt handelt, können die Arbeiten ggf. auch über den 28.02.2025 hinaus andauern. Durch die Arbeiten kann es zu kurzzeitigen Sperrungen von Wanderwegen kommen. Entsprechende Umleitungen werden dann beschildert.
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