Nach dem Rückbau der Sicherungsanlagen am ehemaligen US-Konsulat wird das Bezirksamt Eimsbüttel den Kfz-Verkehr der parallel zu Alster laufenden nördlichen Warburgstraße (Rotherbaum) wieder beschränken. Absperrpfosten sollen verhindern, dass Autos die Tempo-30-Straße als Ausweichroute nutzen, wenn es am Verkehrsknoten Mittelweg/Alsterglacis voll wird. Damit wird prinzipiell die alte Verkehrssituation wieder hergestellt. Das bedeutet auch: Die Bürgersteige werden künftig uneingeschränkt begehbar sein.
Zukünftig wird nur eine Durchfahrtssperre, bestehend aus fünf Pfosten, in Höhe der ehemaligen südlichen Schrankenanlage vor Hausnummer 39 bzw. 32a/34 errichtet. Die frühere, nördliche Absperrung entfällt ganz.
Die komplette Durchfahrt der insgesamt 600 Meter langen Straße wird dann nur für den Radverkehr, die Müllabfuhr und Rettungsfahrzeuge möglich sein. Die Gehwege sollen künftig wieder ausschließlich den Fußgänger:innen vorbehalten bleiben, Fahrräder wechseln auf die Straße. Dort, wo zuletzt die Kontrollhäuschen standen, wird Grünfläche hergestellt und es werden insgesamt 14 Fahrradbügel sowie Parkfläche für Krafträder eingebaut, um die Gehwege frei zu halten. Anzahl und Anordnung der Kfz-Parkplätze werden nicht verändert.
Die polizeiliche Anordnung zur Umsetzung ist bereits erfolgt, der Kerngebietsausschuss der Bezirksversammlung hat Kenntnis genommen. Die Maßnahme wird ab der kommenden Woche (43 KW) umgesetzt. Anwohnende wurden über entsprechende Anschreiben direkt informiert.
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