Das Freiraumverbundsystem der Stadt Hamburg besteht im wesentlichen aus den drei Elementen
- Landschaftsachsen,
- Erster und Zweiter Grüner Ring sowie
- Grüne Wegeverbindungen.
Die Landschaftsachsen ragen strahlenförmig in die Stadt hinein und haben die Funktion, eine grüne Verbindung zwischen der Kernzone und der äußeren Stadt herzustellen. Die Vernetzung der Landschaftsachsen untereinander wiederum erfolgt über den Ersten und Zweiten Grünen Ring, kleinere Grünanlagen und eine Vielzahl grüner Wegeverbindungen.
Die Eimsbütteler Landschaftsachse erstreckt sich von der Schnelsener Feldmark über die Eidelstedter Feldmark und das Niendorfer Gehege, Hagenbecks Tierpark und die Kleingartenflächen des Stadtparks Eimsbüttel bis in die Kernstadt, wo sie – deutlich ausgedünnt – über das Mosaik der Parkanlagen und kleinen Grünflächen bis zum Ersten Grünen Ring führt.
Über den zweiten Grünen Ring soll eine Verbindung zwischen der Alster-Achse im Bezirk Hamburg-Nord, dem Niendorfer Gehege als Bestandteil der Eimsbütteler Landschaftsachse und dem Altonaer Volkspark im Bezirk Altona geschaffen werden.
Dazwischen erstreckt sich in die besiedelten Räume hinein ein Netz aus Grünanlagen und grünen Wegeverbindungen.
Das Grüne Netz könnte ein wirksames Grüngerüst für den Bezirk darstellen. Es bedarf jedoch an vielen Stellen der Optimierung, da es teilweise noch lückenhaft ist und Grün- und Wegeverbindungen zwischen den Teilflächen teilweise noch der planerischen Sicherung bedürfen, ungünstig verlaufen oder aufgrund von Schwierigkeiten beim Flächenerwerb oder fehlender Mittel nicht umgesetzt werden können. Auch sind viele auf den ersten Blick grün erscheinende Bereiche für die Öffentlichkeit nur eingeschränkt nutzbar, wie zum Beispiel die Kleingartenanlagen oder Hagenbecks Tierpark.
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Frau Hainz - Tel.: 040 42801-3599.
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