Hamburg.de Startseite Politik & Verwaltung Bezirke Eimsbüttel
Umwelt

Klimaanpassung in Eimsbüttel

Um die Resilienz des Bezirkes gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken, wird derzeit ein Klimaanpassungskonzept für den Bezirk Eimsbüttel erstellt. Dabei gilt es, die bereits spürbaren Klimawandelfolgen zu analysieren und mithilfe von Klimaszenarien Maßnahmen zu entwickeln, die zur Vorbeugung, Vermeidung sowie Verringerung von Schäden dienen.

  • Sie lesen den Originaltext
Unser Klima Eimsbüttel - Logo.
Unser Klima Eimsbüttel - Logo. Bezirksamt Eimsbüttel/zebralog.
Banner Klimaanpassungskonzept.
Banner Klimaanpassungskonzept. Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Bezirk Eimsbüttel wie auch in der gesamten Stadt Hamburg inzwischen deutlich spürbar in Form von zunehmenden Extremwetterereignissen:

  • Hitzeperioden
  • Dürreperioden
  • Starkniederschläge
  • Starkwind und Stürme
  • Hochwasser

Während immer neue Extremwetterrekorde verzeichnet werden, 2023 beispielsweise bislang als das wärmste Jahr in Deutschland seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen gilt, finden Tag für Tag weitere schleichende Prozesse infolge des Klimawandels statt:

  • sinkende Grundwasserspiegel
  • Schäden an Wäldern und Böden
  • Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt u. v. m.

Die Folgen des Klimawandels stellen die Bürger:innen, im Speziellen aber auch das Bezirksamt Eimsbüttel vor große Herausforderungen.

Zum Schutz der Menschen, ihrer Umwelt und der bezirklichen Infrastruktur müssen Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung erarbeitet, gebündelt und umgesetzt werden.

Um eine integrierte Gesamtstrategie zur Minderung von Klimawandelfolgen zu entwickeln, wird seit Januar 2024 ein Klimaanpassungskonzept für den Bezirk Eimsbüttel erstellt.

Die folgenden Leitfragen stehen in den kommenden zwei Jahren im Mittelpunkt des Konzepts:

  • Welche Personengruppen sind von den Klimawandelfolgen betroffen? In welcher Weise und wie stark?
  • Welche Quartiere sind von den Klimawandelfolgen betroffen? In welcher Weise und wie stark?
  • In welchen Handlungsfeldern herrscht besonders dringlicher Klimaanpassungsbedarf?
  • Welche Maßnahmen schützen die Bevölkerung vor den Folgen des Klimawandels und fördern die Nachhaltigkeitsziele?
  • Welche Maßnahmen mindern die Verwundbarkeit der bezirklichen Infrastruktur gegenüber den Folgen des Klimawandels?
  • Wie können das Wissen rund um die Klimawandelfolgen berücksichtigt und die entsprechenden Anpassungsmaßnahmen im bezirklichen Handeln umgesetzt werden?
  • Wie können Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen aktiviert werden?

Haben Sie Ideen und Anregungen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen! 
klima@eimsbuettel.hamburg.de.

Kontakt
Frau Schulitz – Tel.: 040-42801-2515.
Frau Pinsker – Tel.: 040-42801-3605.
Telefax: 040 427903-441.
E-Mail: klima@eimsbuettel.hamburg.de.

Gemäß der Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ wird die Erstellung eines integrierten Klimaanpassungskonzept für den Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg, so der offizielle Projekttitel, unter dem Förderkennzeichen 67DAA00301 im Förderschwerpunkt „Erstellung eines Nachhaltigen Anpassungskonzepts – Erstvorhaben“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Die Projektlaufzeit umfasst zwei Jahre mit Dauer vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2025. 

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.bmuv.de/themen/klimaschutz-anpassung/klimaanpassung sowie auf den Internetseiten der Projektträgerin Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) unter www.z-u-g.org/das/.

Klimaförderer in Eimsbüttel.
Klimaförderer in Eimsbüttel. Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung.