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Eimsbüttel

Umgestaltung der Lindenallee

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Bezirksamt Eimsbüttel

Planungsanlass

Auf Grundlage eines Beschlusses der Bezirksversammlung Eimsbüttel (Drs. 21-0502) soll die Lindenallee zwischen Margaretenstraße und Fruchtallee zu einem Straßenpark umgestaltet werden. Hierunter werden insbesondere Verbesserungen für die Grünzugverbindung, das Straßengrün im Allgemeinen und den Fußverkehr sowie die Aufenthaltsqualität verstanden. Da es sich jedoch nicht um einen feststehenden Begriff handelt, soll der "Straßenpark Lindenallee" im Rahmen dieses Beteiligungsprozesses gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern mit Leben gefüllt werden. Darüber hinaus soll auch die Querung auf Höhe des Lindenparks über die Amandastraße optimiert werden.

Die Lindenallee

Zwischen Fruchtallee und Sternschanze ist die Lindenallee nördlich der Bellealliancestraße aktuell Teil der Tempo-30-Zone, die Fahrbahn besteht aus Kopfsteinpflaster und endet vor der Fruchtallee in einer Kehre. Der Abschnitt zwischen Bellealliance- und Margaretenstraße ist als verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraße) ausgeschildert, entspricht jedoch nicht den heutigen Anforderungen daran. Südlich schließen ein öffentlicher Parkplatz mit etwa 25 Stellplätzen und der Lindenpark an, welcher sich über die Amandastraße hinweg bis zur Altonaer Straße erstreckt.

Weiteres Vorgehen

Zu Beginn der Planung bestand zwischen dem 04.03.2021 und dem 28.03.2021 die Gelegenheit, Ihre Ideen und Hinweise für die Umgestaltung unter beteiligung.hamburg/lindenallee/#/ einzubringen.

Neben Beiträgen zur Gestaltung (35%) und zum Kfz-Parken (27%) wurden auch Hinweise zur Verbesserung für den Kfz-, den Fuß- und den Radverkehr sowie zum Fahrradparken und zum Straßengrün gegeben. Insgesamt wurden 240 Beiträge und über 1250 Kommentare abgegeben. Das zeigt den großen Diskussionsbedarf der Anwohnenden und Nutzenden bezüglich der Gestaltung der Lindenallee.

Unter Berücksichtigung der Beschlussgrundlage und der in der Beteiligung eingebrachten Ideen, Anregungen und Kritik wurden jeweils drei Planungsvarianten für die Lindenallee nördlich und südlich der Bellealliancestraße sowie für die Querung des Lindenparks über die Amandastraße erarbeitet und anhand von Kriterien der Planungsziele bewertet. Diese Variantenbetrachtung wurde am 13.06.2022 dem Kerngebietsausschuss  zur Beschlussfassung einer Vorzugsvariante präsentiert (Auszug (hamburg.de)). Seitdem ruht die Umsetzung der Planung für die Lindenallee.
Um die Situation, insbesondere für den Fußverkehr und die Anwohnerschaft zu optimieren, ist daher im südlichen Teil der Lindenallee eine Ordnung des ruhenden Verkehrs entsprechend der geltenden Parkanordnung vorgesehen. Die ursprünglich durch Materialwechsel gekennzeichneten Parkstände und Ladezonen sollen durch neu aufzubringende Markierungen wieder sichtbar gemacht werden. Parkstände, die oberflächennahe Baumwurzeln oder eine inzwischen fehlende Pflasterbefestigung aufweisen, werden ggf. durch den Einbau von Bügeln zu Fahrradparkständen umgewandelt. Die vorhandenen Bänke und Straßenmöblierungselemente werden überprüft und ggf. erneuert.
Die Optimierung der Sichtbeziehungen und Fußverkehrsführung ohne größere bauliche Eingriffe am Querungsbereich an der Amandastraße wird geprüft (Drucksache (hamburg.de)).

Kontakt

mobilität@eimsbuettel.hamburg.de
Tel.: 040-115

Download

Präsentation zur Umgestaltung der Lindenallee im KGA am 13.06.2022

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