Die Vielfalt in der Bevölkerung von Eimsbüttel nimmt zu. Ein Grund dafür ist, dass viele Menschen entweder selbst zugewandert sind oder mindestens ein Elternteil eine Einwanderungsgeschichte hat.
Um die Chancen der kulturellen Vielfalt im Bezirk Eimsbüttel weiterzuentwickeln, ist es das Ziel, die Integration von Zugewanderten durch Verwaltung und Gesellschaft aktiv zu fördern.
Nicht zuletzt deshalb hat der Senat das Hamburger Integrationskonzept 2017 als Fortschreibung des vorherigen Konzepts beschlossen.
Integration wird hier als chancengerechte und messbare Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verstanden.
Für die Bezirksverwaltung ist die Planung und Koordination der sozialräumlichen Integration der Flüchtlingsunterkünfte in die Stadtteile eine zentrale Integrationsaufgabe.
Die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern rund um die Unterkünfte in Eimsbüttel ist dabei von besonderer Bedeutung. In der ausgeprägten Willkommenskultur, die die Eimsbütteler Bürgerinnen und Bürger bei der Aufnahme von Flüchtlingen in unseren Stadtteilen entwickelt haben, zeigt sich, dass das „WIR“ im Bezirk Eimsbüttel groß geschrieben wird.
Nähere Information zu den Unterstützungsmöglichkeiten für das Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit finden sie hier:
Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
Allgemeine Informationen zum Thema Flüchtlinge in Hamburg finden Sie hier:
www.hamburg.de/fluechtlinge/
Für den Stadtteil Eidelstedt wurde beteiligungsbasiert ein auf die sozialräumlichen Bedingungen abgestimmtes Planungsinstrument entwickelt das regelmäßig fortgeschrieben wird:
Integrationskonzept Eidelstedt
Ihre Ansprechpartnerin:
Frau Barbara Strauß
Telefon: +49 40 115
E-Mail: sozialraummanagement@eimsbuettel.hamburg.de