Martin Bill, Staatsrat der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende: „Das Radschnellwegenetz in Hamburg wird immer konkreter. Auf insgesamt 300 Kilometern auf sieben Strecken wollen wir die Metropolregion auch für das Fahrrad enger vernetzen. Der Radschnellweg von Bad Bramstedt kommend wird von Ochsenzoll an entlang der U1 in Hamburg geführt werden. Für Pendlerinnen und Pendler wird er wegen der wenigen Stopps eine sehr attraktive, sichere und zügige Alternative sein – und auch gut kombinierbar mit dem ÖPNV.“
Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz: „Zukünftig wird es möglich sein, mit dem Rad von der U-Bahn Sengelmannstraße bis nach Bad Bramstedt zu fahren. Der Ausbau des Radschnellweges ist deswegen so wichtig, weil er eine attraktive Alternative für Pendler:innen in der Metropolregion Hamburg darstellt. Wir möchten die Mobilitätswende vorantreiben und mit sicher und gut ausgebauten Radwegen wird das Fahrrad neben der Nutzung des ÖPNVs zur besten Alternative.“
Im April 2021 wurde die Machbarkeitsuntersuchung für den Radschnellweg Bad Bramstedt-Hamburg vorgestellt, dessen Trasse von Norderstedt kommend den Bezirk Hamburg-Nord über Ochsenzoll, Langenhorn, Fuhlsbüttel und Ohlsdorf bis zum Anschluss an die Velorouten 4 und 5 am Knotenpunkt Rathenaustraße/Sengelmannstraße durchquert. Das Kernstück der Vorzugsvariante stellt die ehemalige Gütergleistrasse entlang der U1 zwischen Foßberger Moor und der Wellingsbütteler Landstraße dar.
Nun erfolgt der Einstieg in die Detailplanung, zunächst mit einem europaweiten Ausschreibungsverfahren zur Verpflichtung eines Planungsbüros, das im Sommer gestartet und spätestens Ende des Jahres abgeschlossen werden soll. In einer ersten Stufe soll dieses Büro den Trassenverlauf final bestätigen und eine Entwurfsplanung durchführen, die im 1. Quartal 2024 vorliegen soll. Anschließend ist der Einstieg in die Ausführungsplanung sowie ab 2025 der Baubeginn der ersten Abschnitte geplant.
Informationen zum Radschnellweg finden Sie hier: https://www.hamburg.de/hamburg-nord/radschnellweg
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