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Ankündigung Baustart

Private Wohnerschließung Kiwittsmoor 6-26

Voraussichtlich ab Juli 2025 bis Dezember 2025 werden die Verkehrsteilnehmer in der Straße Kiwittsmoor zwischen der U-Bahn Station Kiwittsmoor und Tweeltenbek mit Verkehrsbehinderungen rechnen müssen. Der Bezirk Hamburg-Nord, Fachbereich Tiefbau beabsichtigt dort im Rahmen der privaten Wohnerschließung Kiwittsmoor 6-26 die östliche Nebenfläche neu zu ordnen.

Bezirksamt Hamburg-Nord

Der Straßenraum der Straße Kiwittsmoor wird durch ein ca. 2,8 m breites Streifen nach Osten erweitert. Dies ermöglicht die Herstellung von 4,35 m tiefen Parkständen mit 0,65 m Überhangstreifen (insgesamt 5,0 m) sowie eines 2,5 m breiten Gehwegs. Daneben ist eine Tiefbordeinfassung als Tastkante bzw. an privaten Zuwegungen alternativ ein optisch und taktil erfassbarer Pflasterstreifen auf Dränbetonfundament vorgesehen.

Der in der östlichen Nebenfläche liegende gepflasterte/asphaltierte Radweg wird zurückgebaut. Nördlich der Einmündung Solferinostraße sowie südlich der Einmündung Tweeltenbek wird auch der westliche Radweg teilweise zurückgebaut. Zwischen den Querungsstellen soll perspektivisch Gehwegparken ausgewiesen werden. Der jetzt vorhandene Zustand stellt eine Zwischenlösung dar. Der Radverkehr wird künftig, wie bei Tempo-30-Zonen üblich, nur noch im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren können.

Straße mit parkenden Autos
Bezirksamt Hamburg-Nord

Die Neuordnung des ruhenden Verkehrs im Planungsgebiet beinhaltet die Herstellung von insgesamt ca. 48 Senkrecht- und 2 Längsparkständen in der östlichen Nebenfläche zwischen den beiden vorhandenen Grundstückszufahrten. Maximal alle 5 Senkrechtparkstände werden insgesamt ca. 8 Bäume gepflanzt. Es werden ca. 29 Fahrrandanlehnbügel im öffentlichen Straßenraum hergestellt. Vorhandene Beleuchtungsmaste und Leuchten werden im Planungsbereich ausgetauscht und die Abstände verdichtet. Es wird zusätzliche Gehwegbeleuchtung auf der Ostseite hergestellt. Im Bereich geschätzter Bäume auf Privatgrund werden auch 2 Sitzbänke eingebaut.

Der Straßenbau soll abschnittsweise in 3 Hauptbauphasen und 4 Unterphasen durchgeführt werden. Während der Hauptbauphasen werden die Nebenflächen bis auf Höhe des Bestandsbordes hergestellt, der Verkehr wird als Einbahnstraße am Baufeld vorbeigeführt. Die Zuwegung zu den bewohnten Gebäuden, Tiefgaragen- und Feuerwehrzufahrten wird dauerhaft aufrecht erhalten. In den Unterphasen werden die restlichen Nebenflächen inkl. der Hochborde für die Einengungen im Fahrbahnbereich hergestellt, sowie die Trummenanschlussleitungen ans vorhandene Siel angeschlossen.  Für die Einrichtung der Baufelder in den Unterphasen wird die Fahrbahn vollgesperrt. Der Anliegerverkehr soll über die umliegenden Straßen geführt werden. Der Fuß- und Radverkehr wird auf die gegenüberliegenden Nebenflächen oder für die Bewohner über die parallelen Wege auf dem Grundstück Kiwittsmoor 6-26 mit Anbindung über die barrierefreien nördlichen und südlichen Grundstückszufahren umgeleitet.

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