Die Reihenhaussiedlung mit ihren 545 Häuschen aus rotem Backstein knüpft durch ihre aufgelockerte, licht- und luftdurchlässige Gestaltung an die Ideale der Gartenstadtbewegung an und bildete damit einen Gegensatz zu den Großwohnblöcken der Weimarer Republik. Ihr Erbauer und Namensgeber Paul Frank (1878 bis 1951) war einer der führenden Architekten des „Neuen Bauens“ unter Oberbaudirektor Fritz Schumacher und an zahlreichen Bauvorhaben des Reformwohnungsbaus in Hamburg beteiligt, so beispielsweise auch an den Laubenganghäusern in der Jarrestadt und in Dulsberg, die zwischen 1929 und 1931 gebaut wurden.
Die Frank'sche Siedlung erfreut sich auch rund 80 Jahre nach ihrer Entstehung vor allem bei jungen Familien großer Beliebtheit.
Mit der Unterschutzstellung sind Veränderungen am äußeren Erscheinungsbild der Frank'schen Siedlung nur nach bestimmten Vorgaben möglich. Alle Informationen hierzu stehen auf dieser Seite zum Herunterladen zur Verfügung.
Um alle Anwohner der Frank’schen Siedlung über die neue Verordnung und den Denkmalpflegeplan zu informieren, hat jeder Haushalt ein Exemplar der Unterlagen über das Denkmalensemble erhalten.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Bezirksamt Hamburg-Nord
Fachamt Stadt-und Landschaftsplanung
Kümmellstr. 6
20249 Hamburg
E-Mail: stadt-undlandschaftsplanung@hamburg-nord.hamburg.de