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Gesundheitsförderung in Hamburg-Nord

Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement

Gemäß dem Hamburgischen Gesundheitsdienstgesetz – HmbGDG umfasst das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement (KGFM) des Gesundheitsamtes Hamburg-Nord:

  • die bezirkliche Gesundheitsberichterstattung und -planung,
  • die Durchführung von bezirklichen Gesundheitskonferenzen
  • sowie die Entwicklung und Umsetzung sich u.a. daraus ergebender gesundheitsfördernder Maßnahmen und Projekte, einschließlich deren Qualitätssicherung.

Das vornehmliche Ziel des KGFM besteht in der Motivierung und Befähigung der Bevölkerung, die Verbesserung der eigenen Gesundheit mittels Verhaltens- und Verhältnisprävention selbst zu erreichen und nachhaltig zu sichern (empowerment).

Methodisch wird zur Erreichung dieses Ziels unter anderem auf den Settingansatz zurückgegriffen. Im Stadtteil Langenhorn und am Rübenkamp setzt das KGFM Präventionsprojekte im Rahmen der "Lokalen Vernetzungsstelle Prävention“ (LVS Prävention) um (siehe unten).

Regelmäßige Jahresberichte geben Rechenschaft über die vom KGFM geleistete Arbeit.


Kontakt

Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement
Eppendorfer Landstraße 59
20249 Hamburg
Tel.: 040/42804-2793 oder -2897
E-Mail: gesundheitsfoerderung@hamburg-nord.hamburg.de


Gesundheitsberichterstattung und -planung

Für eine nachhaltige und gelingende Gesundheitsförderung gehören sowohl die Gesundheitsberichtserstattung als auch die Gesundheitsplanung zu den Aufgaben des Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagements. Diese umfassen die Analyse von erhobenen Gesundheitsdaten und die Entwicklung und Umsetzung gezielter Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit.


Gesundheitskonferenzen

Seit 2004 setzt das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement regelmäßig Gesundheitskonferenzen um.

Die Gesundheitskonferenzen beschäftigen sich vorrangig mit Themen aus den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung und orientieren sich u.a. an Daten zur gesundheitlichen Situation des Bezirks, an ermittelten Bedarfen und an übergeordneten Präventionszielen.

Ein Anliegen der bezirklichen und sozialräumlichen Gesundheitskonferenzen ist es, Akteur:innen auf kommunaler Ebene zusammenzubringen, fachlichen Austausch und Vernetzung zu ermöglichen, gemeinsame Handlungskonzepte zu entwickeln, Bürgerbeteiligung, Erweiterung der Gesundheitskompetenzen sowie die Förderung eines gesundheitsbewussten Verhaltens und die Schaffung von gesundheitsfördernden Lebensverhältnissen zu unterstützen. 


Jahresberichte


Lokale Vernetzungsstelle Prävention (LVS Prävention)

Die LVS Prävention (ehemals KOBA – Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung) ist ein Konzept für mehr Gesundheit im Setting Stadtteil. Es wird von der Sozialbehörde und der Techniker Krankenkasse finanziert und von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) fachlich und organisatorisch begleitet. Im Bezirk Hamburg-Nord übernimmt das KGFM die Koordination und Begleitung des Projektes, das im Stadtteil Langenhorn und am Rübenkamp umgesetzt wird. Unter den Titeln „Gesundes Langenhorn“ und „Gesünder leben am Rübenkamp“ können zeitnah und niedrigschwellig gesundheitsfördernde Projekte im Stadtteil umgesetzt werden, die für die Teilnehmenden kostenfrei sind.


Weitere Maßnahmen