Alle vier Jahre wird die bezirkliche Seniorendelegiertenversammlung (SDV) berufen und aus ihren Mitgliedern der Bezirks-Seniorenbeirat (BSB) gewählt.
Was machen die Seniorenvertretungen?
Beide Gremien (SDV & BSB) vertreten die Interessen der Generationen über 60 Jahre gegenüber Politik, Verwaltung und der Öffentlichkeit. Grundlage bildet das Hamburgische Seniorenmitwirkungsgesetz.
Wer die Seniorenvertretungen noch nicht kennt, kann mehr über ihre Arbeit auf der Seite des Bezirks-Seniorenbeirats und der Seniorendelegiertenversammlung erfahren.
Warum lohnt es sich, mitzumachen?
Über ein Engagement in einer Seniorinnen- und Seniorenvertretung können Sie die Stadt aktiv mitgestalten! Die Mitglieder der Seniorenvertretungen verfolgen gesellschaftliche Themen und diskutieren mit. Dabei kommen sie in den Austausch mit anderen Senior:innen und Akteur:innen. Das macht Spaß, bringt neue Bekanntschaften und Sie können Impulse geben, um die Zukunft des Bezirks mitzugestalten.
Wie können Sie Seniorendelegierte:r in Harburg werden?
Wenn Sie Interesse an einer Mitwirkung an der Seniorendelegiertenversammlung haben und delegiert werden wollen, müssen folgende Voraussetzungen und eine der Alternativen (A oder B) erfüllt sein:
- Sie sind 60 Jahre oder älter.
- Sie haben Ihren Hauptwohnsitz in der Freien und Hansestadt Hamburg
- Die Staatsangehörigkeit spielt keine Rolle – im Gegenteil: Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund sind besonders zur Mitwirkung eingeladen.
A) Sie gehören einer Gruppe oder Organisation an, die sich mit einem regelmäßigen Angebot an Senioren im Bezirk Harburg wendet. Dann können Sie sich als deren Vertreter oder Vertreterin in die Seniorendelegiertenversammlung entsenden lassen – unabhängig davon, in welchem Bezirk Hamburgs Sie gemeldet sind. Im Downloadbereich finden Sie die notwendigen Unterlagen.
ODER:
B) Sie wohnen im Bezirk Harburg und weisen die Unterstützung von mindestens 20 weiteren Personen nach, die in Ihrem Bezirk wohnen und 60 Jahre oder älter sind. Unterstützende müssen sich mit Namen, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift in eine Unterstützerliste eintragen. Die Vorlage für die Unterstützerliste steht im Downloadbereich bereit. Ein wichtiger Hinweis zur Unterstützerliste: Ihre Unterstützenden dürfen dabei nur auf Ihrer Liste/ einer Liste unterschreiben. Sollten die Unterstützenden auf mehreren Listen unterschrieben haben, verlieren alle Unterschriften ihre Gültigkeit. Daher unser Tipp: Sammeln Sie ruhig mehr Unterstützende als notwendig.
Bei Fragen zur Wahl der Seniorenvertretungen in Harburg wenden Sie sich an folgende Kontaktdaten:
Kontakt des Bezirksamtes
Bezirksamt Harburg
Fachamt Sozialraummanagement
Offene Seniorenarbeit
Harburger Ring 33
21073 Hamburg
Tel.: +49 40 428 71 2368
E-Mail: senioren@harburg.hamburg.de
Dokumente und Informationen
Alle Broschüren und Flyer: Broschüre und Flyer zum Hamburgischen Seniorenmitwirkungsgesetz
Direkt zum Flyer: Flyer zum Hamburgischen Seniorenmitwirkungsgesetz
Direkt zum Heft: Broschüre zum Hamburgischen Seniorenmitwirkungsgesetz