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Perspektive für Harburgs räumliche Zukunft

Bezirksentwicklungskonzept Harburg 2050+

Mit dem Bezirksentwicklungskonzept Harburg 2050+ entwickeln wir gemeinsam Strategien für die künftige räumliche Entwicklung des Bezirks.

Bezirksamt Harburg

Eine älter werdende und wachsende Bevölkerung, zunehmende Extremwetterereignisse, die Energiewende, veränderte Arbeits- und Produktionswelten aber auch das sich wandelnde Konsum-, Freizeit- und Mobilitätsverhalten eines jeden Einzelnen – was bedeuten diese Herausforderungen für die künftige räumliche Entwicklung Harburgs? Wo und wie kann sich der Bezirk perspektivisch weiterentwickeln? 

Was ist das Bezirksentwicklungskonzept?

Im Bezirksentwicklungskonzept werden die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten für den Bezirk systematisch untersucht und Zukunftsziele definiert. Es bildet ein Leitbild für zukünftige Planungen und Entscheidungsgrundlagen für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Das Konzept beantwortet u.a. folgende Fragen:

  • Wo und wie kann in Harburg zukünftig gewohnt und gearbeitet werden?
  • Wie entwickeln sich Freiräume, und Grünflächen?
  • Wie verändern sich Mobilität und Verkehr?
  • Welche klimatischen Herausforderungen gilt es zu beachten?
  • Wie können soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit gesichert werden?

Wir haben die Erarbeitung des Konzeptes im Dezember 2024 beauftragt und gemeinsam mit den Planenden wichtige Daten und Fakten zur aktuellen Situation im Bezirk erhoben und ausgewertet. Welche Abhängigkeiten gibt es zwischen den verschiedenen Bereichen Wohnen, Arbeiten, Grün- und Freizeiträumen und dem Klima? Welche Wechselwirkungen gibt es mit dem Umland oder den angrenzenden Bezirken?

Grafik für das Bezirksentwicklungskonzept Harburg 2050+.
Bezirksamt Harburg

Nun sind Sie als die Experten und Expertinnen für Ihr Umfeld gefragt! Um möglichst viele Ihrer Perspektiven in die Konzepterstellung einbinden zu können, haben wir einen mehrstufigen Beteiligungsprozess vorgesehen. 

Online-Beteiligung vom 10. bis 30. September 2025

Anregungen und Hinweise können Sie einfach und bequem direkt von zuhause oder unterwegs online mitteilen.  Der Link zur Onlinebeteiligung steht hier ab dem 10. September 2025 zur Verfügung. 

Beteiligung am Zukunftsforum Harburg 2050+

Beteiligung direkt vor Ort im Gespräch mit Planenden und anderen Bürgerinnen und Bürgern am Freitag, 19. September 2025. Uhrzeit und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben. 

Über die Harburger Schulleitungen werden insbesondere auch Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen eingeladen, sich beim Zukunftsforum einzubringen. 

Ergänzend nutzen wir erstmalig ein gesetzlich normiertes Zufallsverfahren und laden 52 Bürgerinnen und Bürger persönlich zur Teilnahme am Zukunftsforum Harburg 2050+ ein. 

  • Die Auswahl erfolgt zufällig auf Basis des Melderegisters.*
  • Die Teilnahme ist freiwillig.
  • Die Einladung erfolgt durch ein offizielles Schreiben des Bezirksamts Harburg.

Ziel des Losverfahrens ist es, vielfältige Perspektiven und Erfahrungen von Menschen aus allen Teilen des Bezirks und mit unterschiedlichen Lebensrealitäten in den Prozess einzubinden. 

Beim Zukunftsforum werden die Ergebnisse unserer Analyse vorgestellt und gemeinsam mit den Eingeladen beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Wo steht Harburg heute? Welche Potenziale gibt es für die Zukunft? Wo liegen Herausforderungen? 

Das Forum bietet Raum für offene Diskussionen, Meinungsäußerungen und den Austausch unterschiedlicher Sichtweisen.

Wie geht der Prozess weiter? 

Die Ergebnisse der Online-Beteiligung und des Zukunftsforums werden in einem Entwurf für das Bezirksentwicklungskonzept zusammengefasst. Im März 2026 wird es dann eine erneute Online-Beteiligung geben.

Nach der Auswertung der zweiten Online-Beteiligung werden die Ergebnisse in das Konzept eingearbeitet. Das endgültige Konzept wird beraten und beschlossen. Im Anschluss wird das Konzept öffentlich vorgestellt und online im Geoportal integriert.

*Datenschutzhinweis

Die Teilnahme am Zukunftsforum Harburg 2050+ ist freiwillig. Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich zur Durchführung des Beteiligungsverfahrens. Die Daten werden nach Abschluss gelöscht. 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Zukunft des Bezirkes aktiv mitzugestalten.

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