Im Rahmen eines bauhistorischen Gutachtens wurde belegt, dass das Gebäude im Kern um 1565 errichtet wurde. Damit ist das Bornemannsche Haus eines der ältesten Bürgerhäuser in Hamburg.
Das Gebäude wurde 1813 durch Georg Ludwig Bornemann aus Soltau erworben, der hier eine Färberei eröffnete. Wie lange diese betrieben wurde, ist nicht bekannt. Im Zuge der Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgten Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen wurde das Haus in eine reine Wohnnutzung überführt.