
Die attraktiven Wasserlagen und die Zitadelle sollen für die städtebauliche Entwicklung Harburgs nutzbar gemacht, die historische Bedeutung der Schloßinsel als städtebauliche Keimzelle wieder erfahrbar werden. Dabei sollen vorhandene gewerbliche Nutzungen erhalten, aber auch Wohnangebote geschaffen werden.
Die wichtigsten Elemente des Entwurfs als Ergebnis eines Wettbewerbs in 2005 sind der sternförmige Park und vier flexibel nutzbare Quartiere. Auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses wurde die Funktionsplanung beauftragt, die wiederum Grundlage für den Bebauungsplan Harburg 67/ Heimfeld 46 ist. Im Zuge des Verfahrens sollen ca. 60 ha aus dem Geltungsbereich des Hafengebietes entlassen werden.
Grundstücksgröße: ca. 30 Hektar
Nutzung: Gewerbe, Wohnen
Zahl der WE: rd. 200
Stand: Wettbewerb 2005, Funktionsplanung 2006
Auslober: Freie und Hansestadt Hamburg
Planungsgruppe: raumwerk Architekten, Frankfurt; ClubL94 Landschaftsarchitekten, Köln; mociety consult GmbH, Wiesbaden (Verkehrsplanung)
Park auf der Harburger Schloßinsel
Auf der Harburger Schloßinsel soll ein sternenförmiger Park mit dem vorhandenen Schlossflügel und einem Ergänzungsbau als Mittelpunkt entstehen. Die öffentliche Diskussion über die Planungsidee ist in einer Auftaktveranstaltung am 2. Dezember 2008 begonnen worden.