Nach umfassender Modernisierung steht die Sportanlage Rotenhäuser Damm dem Vereins- und Schulsport ab sofort mit einem hochbelastbaren Großspielfeld zur Verfügung.
Im Oktober haben die vorbereitenden Maßnahmen für die Verlagerung des vorhandenen Großspielfeldes in den Süden der Anlage mit der Kampfmittelsondierung begonnen. Nach der erfolgreichen Sprengung einer nicht detonierten Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg konnten Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer und die nutzenden Vereine im Dezember den ersten Spatenstich setzen. Im Anschluss wurden entstandene Bombenkrater verfüllt, Altbeläge und Einbauten zurückgebaut und ein innovatives, rohrloses Drainagesystem installiert. Das neue Entwässerungssystem ermöglicht eine vollflächige Versickerung des Regenwassers auf dem Gelände und entlastet damit das öffentliche Sielsystem.
Schließlich konnte der witterungsbeständige Kunststoffrasen für das Großspielfeld mit den wettkampfgerechten Maßen verlegt werden. Neben des neuen Kunststoffrasenbelags stellt zukünftig eine Flutlichtanlage mit LED sicher, dass auch in der dunklen Jahreszeit Sport auf der Anlage möglich ist. Eine moderne Stehtribüne bietet den Fans des 1. FFC Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg e. V. und des SV Rot-Weiss Wilhelmsburg e. V. zukünftig einen modernen Aufenthaltsbereich.
Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Mit der Modernisierung der Sportanlage am Rotenhäuser Damm haben wir moderne Bedingungen für den Schul- und Vereinssport in Wilhelmsburg geschaffen. Der neue Kunststoffrasenplatz mit wettkampfgerechten Maßen und einer LED-Flutlichtanlage ermöglicht unabhängig vom Wetter eine ganzjährige Nutzung. Eine besonders gute Nachricht ist, dass wir trotz der Verlegung des Spielfeldes in den Süden der Anlage den gesamten Baumbestand auf dem Vereinsgelände erhalten konnten. Dadurch entsteht im Norden Platz für die städtebauliche Weiterentwicklung des Quartiers, während die naturnahe Atmosphäre auf der Anlage bewahrt bleibt.“
Die Umbaumaßnahmen haben sechs Monate gedauert und rund 1 Million Euro gekostet.
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