Hamburg.de Startseite Politik & Verwaltung Bezirke ... Themen Planen, Bauen, Wohnen
Hammerbrook

Bebauungsplan-Entwurf Hammerbrook 9

Mit dem Bebauungsplan Hammerbrook 9 soll der in diesem Bereich verlaufende Teilabschnitt des Alster-Elbe-Grünzugs gesichert werden, der eine durchgängige Grünverbindung von der Außenalster über den Lohmühlengrünzug bis zum Elbpark Entenwerder ausbilden soll.

  • Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
  • Sie lesen den Originaltext
Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung unter Verwendung einer Plangrundlage des LGV

Plangebiet

Das Areal wird von der Süderstraße im Norden, der Bahnlinie im Osten und dem Kanal "Hochwasserbassin" im Westen begrenzt. Im Areal mit der Adresse Süderstrasse 112, 114 samt Rückgebäuden befinden sich drei Gebäude um einen Hof. Das gesamte Areal inkl. aller Gebäude wird Teil eines von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) geplanten Grünzugs, der vom "Berliner Bogen" bis zum Elbpark Entenwerder reichen soll.

Das freiraumplanerische Wettbewerbsverfahren Hochwasserbecken wurde von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Abstimmung mit den bezirklichen Fachämtern Management des öffentlichen Raums sowie Stadt- und Landschaftsplanung ausgelobt. Die politischen Gremien wurden seinerzeit über den Ausschuss für Umwelt und Verkehr in das Wettbewerbsverfahren eingebunden. Inzwischen liegt der aus dem Wettbewerbsergebnis hervorgegangene Masterplan in überarbeiteter Form vor, so dass das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Hammerbrook 9 auf dieser Basis fortgesetzt werden kann.

Planungsziel

Mit dem Bebauungsplan Hammerbrook 9 soll der in diesem Bereich verlaufende Teilabschnitt des Alster-Elbe-Grünzugs gesichert werden, der eine durchgängige Grünverbindung von der Außenalster über den Lohmühlengrünzug bis zum Elbpark Entenwerder ausbilden soll. 

Der überörtliche Grünzug wird entsprechend seiner Funktion als öffentliche Grünfläche festgesetzt. Der Masterplan sieht auf diesen Flächen neben einem Boulevard entlang des Hochwasserbassins einen Künstlercampus, einen Biotophain, eine Spielwiese mit einer Skateboardanlage und unterschiedlich begrünte Freiflächen vor. Die vorhandenen Sportanlagen des Betriebssportverbandes (Tennisplätze, Fußballplatz und Sporthalle mit Restaurationsbetrieb) werden teilweise umstrukturiert und im Bebauungsplan als Flächen für Sport- und Spielanlagen ausgewiesen. Die Flächen des Bürogebäudes im nördlichen Plangebiet (Berliner Bogen), werden bestandsgemäß als Kerngebiet mit dazugehörigen privaten Grünflächen  und Flächen für die Versorgung ausgewiesen. Zur Sicherung des öffentlichen Charakters von Teilen der privaten Grünfläche sollen öffentliche Gehrechte festgesetzt werden.

Daten zum Planverfahren

Aufstellungsbeschluss: 31. Januar 2006

Öffentliche Plandiskussion: noch nicht erfolgt

Öffentliche Auslegung: noch nicht erfolgt

Feststellung: noch nicht erfolgt

Veröffentlichung im HmbGVBl: noch nicht erfolgt


Ansprechpartner

Herr Saeidimadani | Tel: 42854-3377
Frau Männer | Tel: 42854-3361
E-Mail: stadtplanung@hamburg-mitte.hamburg.de


Planportal

Mehr zu diesem Plangebiet können Sie über den Geodatenserver des Landesbetriebes für Geoinformation und Vermessung einsehen.