Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, der stellvertretende Bezirksamtsleiter Thorsten Baer und Maria-Dolores Töllner-Aguirre, Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit des Bezirksamtes Wandsbek, haben heute den symbolischen „ersten Rammschlag“ zelebriert. Das Lehrschwimmbecken ist für den Schwimmunterricht von Kindern und Jugendlichen sowie für die soziale Infrastruktur in Farmsen von großer Bedeutung. Investiert werden für Baukosten und Erschließung insgesamt rund 21 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Farmsen wächst – und mit ihm muss auch die soziale Infrastruktur Schritt halten. Es ist für unsere Gesellschaft essenziell, dass Kinder wohnortnah schwimmen lernen können. Deshalb war es uns ein großes Anliegen, den früheren Standort auf dem ehemaligen BFW-Gelände durch einen modernen Neubau zu ersetzen. Hier entsteht ein zukunftsweisendes Schwimmbad, das nicht nur energieeffizient ist, sondern auch vielen Generationen von Schwimmerinnen und Schwimmern eine hochwertige Ausbildung ermöglichen wird. Eine echte Bereicherung für Farmsen und den gesamten Bezirk Wandsbek.“
Thorsten Baer, stellvertretender Bezirksamtsleiter Wandsbek: „Mit dem „ersten Rammschlag“ ist nun der nächste Schritt zum Bau des neuen Lehrschwimmbeckens getan. Dies ist insbesondere der reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken. Natürlich wird die Bauzeit, trotz Ersatzmöglichkeiten, einen Einschnitt für die Nutzerinnen und Nutzer bedeuten. Ich bin aber zuversichtlich, dass ab Mitte 2027 wieder in einem nagelneuen und hochfunktionalen Lehrschwimmbecken das Schwimmen erlernt werden kann.“
Der Neubau wurde im Auftrag des Bezirksamts Wandsbek von Bäderland Hamburg GmbH koordiniert und wird mit höchstmöglichen energetischen Standards umgesetzt. Es werden 4 Schwimmbahnen mit einer Länge von jeweils 25 Meter entstehen. Die Gesamtinvestitionen am Standort belaufen sich auf 20,8 Millionen Euro. Neben dem Neubau eines Lehrschwimmbeckens werden Straßenbaumaßnahmen sowie die Verlegung einer Fernwärmeleitung durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt mit rund 5,4 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen“, 15,4 Millionen Euro kommen von der Finanzbehörde.
Die barrierefreie Erreichbarkeit der Erich-Kästner-Schule wird während und nach der Bauphase durchgehend gewährleistet sein.