Zu den bedeutsamen Herausforderungen in der Gegenwart und in der Zukunft gehören der demographische Wandel und seine Folgen. Damit Seniorinnen und Senioren möglichst lange ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen können, arbeiten Senat und Bezirksamt kontinuierlich an der Ausweitung der benötigten Angebote in den Bereichen Wohnen, Versorgung, Beratung, Betreuung und Hilfen sowie an der Verbesserung seniorengerechter Infrastrukturen.
Wandsbek ist mit rund 453.000 Einwohnerinnen und Einwohnern der bevölkerungsreichste Bezirk Hamburgs. Mehr als 95.700 Menschen im Bezirk und damit mehr als 21,2 Prozent, sind 65 Jahre und älter. Der Anteil liegt damit über dem hamburgweiten Durchschnitt (17,8 Prozent).
Vorrangiges Ziel ist es, Wandsbek als seniorenfreundlichen Bezirk weiter zu entwickeln. Für die Weiterentwicklung der Offenen Seniorenarbeit ergeben sich folgende Handlungsschritte:
- Bei der zukünftigen Planung wollen wir ein besonderes Augenmerk auf die Stadtteile legen, in denen überwiegend ältere Menschen leben, die keine Möglichkeiten haben in staatlich geförderten Einrichtungen soziale Kontakte zu knüpfen.
- In Zusammenarbeit mit den Trägern der Seniorentreffs und /-kreise möchten wir Mindeststandards und Qualitätskriterien entwickeln. Dazu sollen konzeptionelle Grundlagen für die Arbeit der einzelnen Treffs und Kreise geschaffen und spezifische Angebote und Mitwirkungsmöglichkeiten für ältere Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen werden.
Im Bezirksamt Wandsbek ist das Fachamt Sozialraummanagement für die Planung und Förderung von Angeboten der Offenen Seniorenarbeit verantwortlich.
Informationen zu Entschädigungsmöglichkeiten nach dem StrRehaHomG (Gesetz zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen (BGBl. I S. 2443 ff.)) finden Sie auf folgender Seite Bundesamtes für Justiz:
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Buergerdienste/Rehabilitierung/Rehabilitierung_node.html