Übersicht der Pflanzen, die bereits gewählt wurden:

Helge Masch
Blauregen

Giftpflanze des Jahres 2024

Nach dem sehr stark giftigen Goldregen 2012 wird mit dem Blauregen zum zweiten Mal ein Schmetterlingsblütler (Fabaceae) zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Der Blauregen ist eine sehr wüchsige, verholzende Kletterpflanze, die nur sommergrün ist.

Helge Masch
Petersilie

Giftpflanze des Jahres 2023

Zum zweiten Mal hintereinander entscheidet eine beliebte Nahrungspflanze das Rennen bei der Wahl der Giftpflanze des Jahres für sich. Und wiederum zeigt sich, dass unsere Lebensmittel auch eine dunkle Seite haben.

Helge Masch
Kartoffel

Giftpflanze des Jahres 2022

Die Kartoffel ist heute als Grundnahrungsmittel nicht mehr aus Rezepten und Speisekarten wegzudenken.

Helge Masch
Schafmohn

Giftpflanze des Jahres 2021

Wenn der Mohn genannt wird, denkt man sofort an Drogen, Rauschgift oder Opium und erst mit dem zweiten Gedanken an den Mohnkuchen oder das Mohnbrötchen. Es ist jedoch die gleiche Pflanze, die die „Rohstoffe“ liefert. Der Schlafmohn (Papaver somniferum).

Helge Masch
Tollkirsche

Giftpflanze des Jahres 2020

Die ersten gut sichtbaren Vergiftungserscheinungen einer Tollkirschen-Vergiftung sind geweitete Pupillen und Lichtempfindlichkeit. Dies brachte der Pflanze auch den Artnamen belladonna (schöne Frau) ein.

Helge Masch
Aronstab

Giftpflanze des Jahres 2019

Der heimische Aronstab lässt die Blätter zur Blütezeit im Frühling wachsen. Nach der Blütezeit ziehen die Blätter ein.

Helge Masch
Rizinus

Giftpflanze des Jahres 2018

Die Rizinus-Pflanze, oder auch Wunderbaum und Palma Christi genannt, wurde zur Giftpflanze des Jahres 2018 gewählt.

Helge Masch
Tränendes Herz

Giftpflanze des Jahres 2017

Die etwa 60 bis 90 cm hohe Staude ist leicht an ihren typischen Blüten zu erkennen. Nach der Blüte im Mai und Juni zieht das Kraut schnell in den Wurzelstock ein und ist im Garten nicht mehr zu sehen.

Helge Masch
Schlafmützchen / Kalifornischer Mohn

Giftpflanze des Jahres 2016

Die einjährige oder ausdauernd krautig wachsende etwa 60 cm hohe Pflanze ist leicht an ihren leuchtend orangefarbenen Blüten zu erkennen. Die Pflanzengattung gehört zur Pflanzenfamilie der Mohngewächse (Papaveraceae).

Helge Masch
Rittersporn

Giftpflanze des Jahres 2015

Die imposante Gartenstaude wird gerne als Leitstaude oder Schnittblume verwendet. Eine Vergiftungsgefahr durch bloßen Hautkontakt wie beim Eisenhut besteht beim Rittersporn nicht.

Helge Masch
Maiglöckchen

Giftpflanze des Jahres 2014

Obwohl die Pflanze sehr bekannt ist, kommt es dennoch zu Verwechslungen mit dem Bärlauch.

Helge Masch
Kirschlorbeer

Giftpflanze des Jahres 2013

Die Giftstoffe befinden sich vor allem in der Saat und den frischen Blättern. Glücklicherweise sind schwere Vergiftungen sehr selten.

Helge Masch
Goldregen

Giftpflanze des Jahres 2012

Es bedeutet bereits Gefahr, wenn Kinder mit den erbsenähnlichen Samen spielen, sie zerkauen und verschlucken oder an den auffälligen Blüten lutschen!

Helge Masch
Eibe

Giftpflanze des Jahres 2011

Das immergrüne Gehölz mit den mit den leuchtend roten Früchten ist für Menschen und einige Tiere sehr stark giftig.

Helge Masch
Herbstzeitlose

Giftpflanze des Jahres 2010

Die interessante Pflanze taucht zweimal im Jahr nur kurzzeitig aus der Erde auf. Im Frühjahr wachsen die Blätter und die Fruchtkapseln. Im Herbst sprießen dann separat die zarten, trichterförmigen Blüten.

Helge Masch
Tabakpflanze

Giftpflanze des Jahres 2009

Sicherlich hat die allseits bekannte Diskussion um das Rauchverbot in den Gaststätten und zum Nichtraucherschutz entscheidend zu diesem Ergebnis beigetragen.

Bezirksamt Wandsbek
Herkulesstaude

Giftpflanze des Jahres 2008

Hautkontakt führt zu unangenehmen und schmerzhaften Hautverletzungen, da der Riesen-Bärenklau in allen Pflanzenteilen, auch in den abgestorbenen, photosensibilisierende Substanzen (Furocumarine) enthält.

Helge Masch
Fingerhut

Giftpflanze des Jahres 2007

Alle Pflanzenteile des Fingerhutes enthalten herzwirksame Glykoside. Diesen können nur durch Verzehr von Pflanzenteilen im Körper wirksam werden. Der Hautkontakt mit den Pflanzen ist unschädlich.

Helge Masch
Pfaffenhütchen

Giftpflanze des Jahres 2006

Das Pfaffenhütchen ist ein in den Gärten, Knicks und Grünanlagen verbreitet vorkommender Strauch. Vor allem ist jedoch auf die Giftwirkung der Früchte hinzuweisen. Auch der Holzstaub kann Übelkeit und Schwindelgefühl hervorrufen.

Helge Masch
Eisenhut

Giftpflanze des Jahres 2005

Der Eisenhut ist Europas giftigste Pflanze! Er ist eine in den Gärten verbreitet vorkommende Pflanze, die auch in der Floristik Verwendung findet. Am bekanntesten ist vermutlich der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus).