Die Stadt Hamburg stellt im Rahmen ihres Wohnraumförderprogramms für 2025 und 2026 über die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) insgesamt 1,774 Milliarden Euro für die Förderung des Neubaus von Wohnungen, die Modernisierung von Wohnungen und den Bindungsankauf zur Verfügung. Damit knüpft die Stadt an ihre erfolgreiche soziale Wohnungsbaupolitik der letzten Jahre an.
2024 wurde mit 3.092 Mietwohnungen knapp die Hälfte der 6.710 genehmigten Hamburger Wohnungen öffentlich gefördert. Zusammen mit Modernisierungsförderungen, Bindungsankäufen und Bindungsverlängerungen wurden im vergangenen Jahr Sozialbindungen für 5.611 Wohnungen für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen ermöglicht. Auch 2025 setzt Hamburg mit seiner Förderung alles daran, dass mehr bedarfsgerechte bezahlbare Wohnungen gebaut werden können.
Hamburg steht wie kein anderes Bundesland für den sozialen Wohnungsbau und investiert massiv in dessen Ausbau. Seit 2011 hat Hamburg die Wohnraumförderung konsequent gestärkt, um den Bau von Sozialwohnungen voranzutreiben. Mit 3.092 bewilligten Förderungen im Neubau zieht die Stadt auch für 2024 wieder eine sehr positive Bilanz. Zum zweiten Mal in Folge wird der Vorjahreswert deutlich verbessert und übertrifft durch eine Steigerung von zuletzt rund 30 Prozent klar die Zielmarke von 3.000 Bewilligung pro Jahr in Hamburg. Das ist ein großer Erfolg! Insgesamt wurden 2024 durch Neubau, Modernisierung und Bestandsförderung sogar 5.611 geförderte Wohnungen mit Bindung bewilligt. Das liegt deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.
Das Wohnraumförderprogramm 2025 und 2026
Die Wohnraumförderung wird auf hohem Niveau fortgesetzt und ausgeweitet. Für die Jahre 2025 und 2026 stellt die Freie und Hansestadt Hamburg über die IFB Hamburg Mittel bereit für den Bau von jährlich mindestens 3.000 geförderten Neubauwohnungen in den drei Förderwegen für Haushalte mit unterschiedlichen Einkommen. Zudem steigert die Stadt die Programmzahlen auf rund 15.000 für geförderte Modernisierungen und für 1.300 Sozialbindungen im Bestand. Dabei gibt es einen erneuten Ausgleich für gestiegene Baukosten für die Neubau- und Modernisierungsförderung. Für 2025 wird eine Baukostensteigerung innerhalb des letzten Jahres um 3 Prozent berücksichtigt. Für 2026 wurde vorerst eine Steigerung um 2 Prozent angesetzt, weitere Anpassungen bleiben möglich.