Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard hat die wesentlichen Ergebnisse der fortgeschriebenen Hamburger Engagementstrategie Mitte Dezember 2019 im Museum für Hamburgische Geschichte vorgestellt. Rund 80 Akteure der Hamburger Engagementlandschaft u.a. aus den Bereichen Sport, Flucht/Migration, Senioren-, Familien- und Jugendarbeit, sowie Journalisten und Akteure aus Engagement fördernden Stiftungen und den Hamburger Bezirksämtern verfolgten mit großem Interesse, mit welchen acht konkreten Zielen der Hamburger Senat das freiwillige Engagement in Hamburg künftig noch stärker fördern möchte.
Auch Viola L´Hommedieu vom Vorstand des AKTIVOLI-Landesnetzwerkes e.V., das schon im Frühjahr 2019 das Beteiligungsverfahren zur Hamburger Engagementstrategie begleitet und mitgestaltet hat, war vor Ort und hat im Anschluss an die Vorstellung an einer kleinen Expertinnen- und Expertenrunde teilgenommen. Dort sprach die Sozialsenatorin mit Hans-Jürgen Rehder (Alstersport - Verein für inklusiven Sport in Hamburg e.V.), Nayfa Moussallem (Elternlotsin im Margaretenhort in Heimfeld), Lilly Murmann (Social Media Beauftragte der Patenschaftsplattform Open Hamburg) und Frau L’Hommedieu über die Bedeutung der Strategie für die unterschiedlichen Engagementfelder.
Die Präsentation der Hamburger Engagementstrategie fand im Museum für Hamburgische Geschichte statt, wo die Sozialsenatorin gemeinsam mit Bettina Kiehn, der kaufmännischen Leiterin des Museums, einen Letter of Intent unterzeichnete. Denn künftig soll ein Haus des Engagements entstehen, das als zentrales Kompetenzzentrum mit Informations- und Beratungsangeboten für freiwillig Engagierte, aber auch für kleine Initiativen oder Träger dient. In einer Probephase von etwa einem Jahr sollen sich die Engagierten im Museum zunächst kostenlos Räume mieten können.