Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Projekt „WiNDroVe“ Werden Windräder bald von Drohnen gewartet?

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Projekt „WiNDroVe“ stellt heute und morgen im ZAL erste Ergebnisse zur kommerziellen Nutzung von Drohnen vor

Am TechCenter des Zentrums für angewandte Luftfahrtforschung werden die Hamburger Ambitionen in Sachen Luftfahrt, Innovation, Kreativität und Digitalisierung deutlich sichtbar. Das ZAL, das im letzten Jahr seine Tore öffnete, ist bereits jetzt mit über 30 Partnern zu einem international sichtbaren Leuchtturm für Forschung und Entwicklung am Luftfahrtstandort Hamburg aufgestiegen. Das Projekt „WiNDroVe“ ist eine mögliche Keimzelle hin zu autonomem Fliegen. Damit  passt es exzellent zu Hamburg. Luftfahrt, moderne Mobilität, Digitalisierung, Innovation, der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft  und  Industrie 4.0 sind die Themen für die Zukunft der Hansestadt. Heute und morgen findet am ZAL die  „WiNDroVe“ Konferenz statt.  Staatsrat Dr. Rolf Bösinger sagte zu Beginn der Konferenz: „Wir brauchen Innovationsgeist, Kreativität und Räume wie hier im ZAL, um die digitale Transformation zu schaffen. Und damit ist nicht gemeint, analoge Prozesse auf digital umzustellen. Wir müssen grundlegender denken, Industrie und Mittelstand werden ihre Geschäftsmodelle, ihr Verständnis von Technologie, Arbeitsprozesse, Entwicklungsverfahren und Wertschöpfungsketten tiefgreifend verändern müssen, wollen wir im internationalen Wettbewerb weiter eine wichtige Rolle spielen.“

Werden Windräder bald von Drohnen gewartet?

Das Thema „Urban Air Mobility“ entwickelt sich rasant weiter. Es ist Aufgabe, insbesondere von Metropolen, Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen zu geben. Eine davon ist, wie in Zukunft die Mobilität gestaltet werden kann. Airbus zum Beispiel  will in naher Zukunft Fluggäste ohne Pilot mit seinem autonomen Flugtaxi „Vahana“ fliegen lassen. Das Fluggerät wurde erstmals im Sommer auf der Pariser Air Show präsentiert.

Ziel von WiNDroVe war ein erstes Konzept eines drohnenbasierten Luftverkehrssystems für Hamburg zu entwickeln,  verbunden mit weiteren potentiellen wirtschaftlichen Anwendungsfeldern in einer Metropole. Dabei sollten auch die besonderen gesellschaftlichen Bedarfe und Restriktionen einer Großstadt berücksichtigt werden. Das Projekt WiNDroVe steht für die „Wirtschaftliche Nutzung von Drohnen in der Metropolregion“. In dem vom “Innovationsforum Mittelstand” des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Netzwerkvorhaben sollen die Rahmenbedingungen für die kommerzielle Nutzung von so genannten Unmanned Aerial Systems – UAS – analysiert und weiter gestaltet werden.

Kontakt

Martin Helfrich

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
Adresse speichern

Themenübersicht auf hamburg.de

Presseservice

Anzeige
Branchenbuch