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Siegerentwurf steht fest Neues Wohnquartier am Spannskamp in Stellingen

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Hamburger Büros gewinnen städtebaulichen Wettbewerb

Der von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und dem Bezirksamt Eimsbüttel ausgelobte städtebauliche Wettbewerb für ein neues Wohnquartier am Spannskamp in Stellingen ist entschieden: Der erste Preis geht an den Entwurf des Architekturbüros Renner Hainke Wirth und des Landschaftsarchitekturbüros G2 Landschaft aus Hamburg. Auf der Fläche am Spannskamp, auf der sich heute Kleingartenparzellen befinden, sollen bis zu 250 neue Wohnungen im Geschosswohnungsbau entstehen.

Neues Wohnquartier am Spannskamp in Stellingen

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Für das neue Wohnquartier mit 250 Wohnungen in attraktiver Lage in Stellingen besteht nun ein Architekturentwurf in hoher städtebaulicher Qualität. Hier zeigt sich deutlich, wie der Stadtteil durch den Bau des A7-Deckels profitiert: Es entsteht nicht nur ein hervorragender Lärmschutz und ein neuer Park mit Kleingartenflächen auf dem Deckel – vielmehr gewinnt auch Stellingen durch hochwertigen Wohnungsbau und eine neue Urbanität.“

Das Preisgericht unter dem Vorsitz des Architekten Moritz Schneider (APB Architekten) hat den Entwurf des Architekturbüros Renner Hainke Wirth und des Landschaftsarchitekturbüros G2 Landschaft aus Hamburg mit dem ersten Preis prämiert.  Der Entwurf der Wettbewerbssieger überzeugte das Preisgericht durch seine urbane Blockrandstruktur, die im Inneren drei unterschiedliche halboffene Höfe ausbildet. Besonders positiv wurde das Freiraumkonzept bewertet. Durch die vorgeschlagene Bebauungsstruktur wird der Landschaftsraum in Richtung Süden geöffnet und erweitert.

Auf der Grundlage des Siegerentwurfs wird nun der Funktionsplan für das anschließende Bebauungsplanverfahren erarbeitet. Das ca. 3,5 Hektar große Gebiet, das sich zu beiden Seiten des Spannskamps erstreckt, wird gegenwärtig durch rund 60 Kleingärten genutzt. Durch die Verlagerung der Kleingärten auf die neuen Lärmschutztunnel in Stellingen und Schnelsen, die im Zuge des Ausbaus der A7 entstehen, kann an ihrer Stelle ein neues Wohngebiet entwickelt werden. Geplant sind bis zu 250 neue Wohnungen, die Hälfte davon im geförderten Wohnungsbau.

Durch den Wettbewerb sollte das beste städtebauliche Konzept für die Bebauung des neuen Quartiers mit unterschiedlichen Wohnungstypen gefunden werden. Außerdem sollten die beteiligten Büros einen neuen Spielplatz für die jetzigen und zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers entwerfen. Zum Wettbewerb waren insgesamt fünf Architektur- und Stadtplanungsbüros in Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten eingeladen worden. Den zweiten Platz erhielt die Arbeitsgemeinschaft Coido Architects mit Bruun Möllers Landschaften. Mit dem dritten Preis wurde das Architekturbüro Gerber ausgezeichnet.

 

Weiterführende Informationen sowie die Dokumentation zum Wettbewerb finden Sie unter: www.hamburg.de/a7-deckel

 

Mehrere Visualisierungen zum Siegerentwurf finden Sie unten im Download.

Rückfragen der Medien

Pressestelle der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Dr. Magnus-Sebastian Kutz

Telefon: (040) 428 40 – 2051

E-Mail: magnus.kutz@bsw.hamburg.de

 

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