„Das entschlossene Handeln in den großen Metropolen der Welt ist für den praktischen Klimaschutz bedeutsamer als Erklärungen einzelner Nationalregierungen, deren Konsensfähigkeit zunehmend auf die Probe gestellt wird“, sagte Bürgermeister Tschentscher. Hamburg werde seine Ziele in der klima-freundlichen Energieversorgung und zur Reduzierung von CO2-Emissionen konsequent umsetzen. „Die Chicago Climate Charter macht deutlich, dass ein gemeinsames Vorgehen der weltweit größten Städte eine Alternative zur Politik von Nationalregierungen darstellen kann. Die Partnerstädte Hamburg und Chicago gehen dabei mit gutem Beispiel voran, denn sie stehen vor ähnlichen Aufgaben und verfolgen die gleichen Ziele.“
„I applaud Mayor Tschentscher for taking aggressive steps to curb emissions, shrink the city's carbon footprint and develop a more sustainable future for Hamburg residents," sagte Chicagos Bürgermeister Rahm Emanuel. „I am proud to stand shoulder to shoulder with our sister city as they sign the Chicago Climate Charter and join leaders around the world as we keep up the fight against climate change and to protect our planet for future generations."
Hintergrund
Mit der „Chicago Climate Charter“ bekennen sich die Unterzeichner zu den nationalen Klimaschutzzielen und den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens. Dazu zählt unter anderem die Senkung der CO2-Emissionen um 80 Prozent bis zum Jahr 2050. Die Einladung, der „Chicago Climate Charter“ beizutreten, erfolgte während eines Treffens von Bürgermeister Tschentscher und Chicagos Bürgermeister Rahm Emanuel Anfang Juni in Chicago. Informationen zur „Chicago Climate Charter“ finden Sie unter: https://northamericanclimatesummit.splashthat.com/.
Informationen zum Klimaschutz in Hamburg und den Maßnahmen des Senats finden Sie unter: https://www.hamburg.de/hamburger-klimaplan/ueberblick/.
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Christopher Harms
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