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Klarstellung Luftmessstationen werden laufend überprüft

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Umweltbehörde weist Vorwürfe zurück und ist für Überprüfungen offen

Zu einem Pressebericht und Pressemitteilungen politischer Akteure, die Umweltbehörde würde sich einer Überprüfung des Luftmessnetzes verweigern, stellt die BUE klar: 

Luftmessstationen werden laufend überprüft

Diese Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen und falsch. Gäbe es aufgrund konkreter Anhaltspunkte eine Bitte des Bundes um Überprüfung nach einheitlichen Standards, würde die Umweltbehörde selbstverständlich eine solche Überprüfung veranlassen.

Eine deutschlandweit einheitliche Überprüfung der Messstationen zur Luftqualität müsste von der Bundesregierung ausgehen und an die Länder herangetragen werden. Bislang liegt dazu kein Beschluss oder Antrag vor. Es ist nicht bekannt, ob dies für Hamburg beabsichtigt ist. 

Stand ist: Die Stationen des Hamburger Luftmessnetzes erfüllen die gesetzlichen Anforderungen* und werden regelmäßig nach den rechtlichen Vorgaben vom Institut für Hygiene und Umwelt (HU) überprüft, um sicherzustellen, dass Auswahlkriterien und Messstellenstandorte mit den gesetzlichen Vorgaben übereinstimmen. 

Die in der Kritik stehenden Messungen in Aachen wurden mit Passivsammlern ausgeführt. Diese sogenannten „orientierenden Messungen“ sind technisch nicht vergleichbar mit den kontinuierlichen Messungen des Hamburger Luftmessnetzes.
Das Thema  Stickoxid-Messung ist auch Gegenstand der Umweltministerkonferenz, die vom  07.-09. November in Bremen stattfindet. Dort wird ein Antrag behandelt, der sich mit NO2-Messungen als Grundlage für rechtssichere Luftreinhaltepläne befasst. Dabei begrüßen die Umweltministerinnen und –minister und die Senatoren der Länder, dass die bisher erfolgte Überprüfung der Messstationen eine rechtskonforme Positionierung der Standorte ergeben hat. 

Auch in Hamburg wurden bereits Kontrollmessungen durchgeführt, z.B. an Messpunkten in der maximal zulässigen Höhe. Diese haben keine nennenswert abweichenden Ergebnisse erbracht.

*detailliert festgelegt in der 39. BImSchV

Rückfragen der Medien
Pressestelle Behörde für Umwelt und Energie
Telefon: 040-42840-8006
E-Mail: jan.dube@bue.hamburg.de 

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