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Bauwerksschäden Neue Fußgängerbrücke Grevenau / Alster

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Bau- und Leitungsarbeiten führen zu Einschränkungen auf und an der Alster

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) wird die Fußgängerbrücke Grevenau an der Alster in Poppenbüttel erneuern. Die alte Brücke muss wegen erheblicher Bauwerksschäden ersetzt werden. Bis der Neubau der Brücke beginnen kann, sind vorbereitende Bau- und Leitungsarbeiten notwendig. Diese beginnen am Montag, den 14. Oktober 2019 mit Vorarbeiten zum Neubau durch den LSBG und Rodungsarbeiten durch den Bezirk Wandsbek. Anfang November 2019 bis Ende Mai 2020 legt Stromnetz Hamburg einen Leitungstunnel im Bereich der neuen Brücke, um dort später Kabel durchzuziehen. Im Anschluss baut der LSBG bis voraussichtlich Ende Oktober 2020 die  neue Brücke.

Neue Fußgängerbrücke Grevenau / Alster

Während der Bauarbeiten kann die alte Brücke überwiegend weiterhin von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Da der Wanderweg im Bereich der Straße Grevenau bis zur Brücke auch für den Bauverkehr zur Verfügung stehen muss, kann es jedoch zu Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer kommen.

Bei den Arbeiten kann es zu  Einschränkungen im Verkehr kommen. Es sind einige Sperrungen notwendig:

  • Von Montag, den 14. bis Samstag, den 19. Oktober 2019 werden die Brücke und der Geh- und Radweg zwischen Grevenau und Kritenbarg voll gesperrt.
  • Von November 2019 bis März 2020 wird die Alster im Brückenbereich für den Bootsverkehr vollgesperrt. Im letzten Bauabschnitt wird zur Montage des Brückenüberbaus der Weg von der Straße Grevenau bis zur Brücke vollgesperrt.
  • Während der gesamten Bauzeit von November 2019 bis Ende Oktober 2020 wird ein beidseitiges Parkverbot im Brückenbereich der Straße Grevenau eingerichtet.

Die neue Brücke wird in einer modernen Bauweise aus wetterfestem Stahl und Beton ausgeführt.

Die Rodungsarbeiten vom 14. bis 19. Oktober 2019 sind für den Bereich der neuen Brücke und den Wegeanschluss unvermeidbar. Unter Berücksichtigung eines landschaftspflegerischen Gutachtens und der Begleitung eines Baumsachverständigen, wird der Eingriff in die Grünanlage so klein wie möglich gehalten. Es werden Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen vorgenommen. Außerdem wird die Fläche nach dem Abbruch der Bestandsbrücke so hergerichtet, dass sich dort ein Auwald möglichst naturnah entwickeln kann. So wird ermöglicht, dass sich besonders artenreiche Pflanzenbestände ansiedeln und eigendynamisch entwickeln können.

Der LSBG bittet alle von dieser notwendigen Maßnahme Betroffenen um Verständnis für die zu erwartenden Beeinträchtigungen. Da ein Teil der Arbeiten witterungsabhängig ist, kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen.

Die INFRACREW HAMBURG
Bei dieser Baumaßnahme handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der INFRACREW HAMBURG. Die INFRACREW HAMBURG ist ein Zusammenschluss der städtischen Baulastträger. Gemeinsam gestalten sie Hamburgs Infrastruktur. Die Modernisierung der unterirdischen Leitungen und Siele, die Verbesserung der Straßen und Wege, die Erneuerung der Brücken- und Gewässerbauwerke in Hamburg liegen in ihrer Hand. Gemeinsam planen, bauen, koordinieren und kommunizieren sie ihre Dienstleistungen, um Hamburgs Verkehrsraum für alle sicher und sichtbar zu machen. Die INFRACREW HAMBURG sind die Hamburger Bezirke, die Hamburg Port Authority, HAMBURG WASSER, Gasnetz Hamburg, der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer und Stromnetz Hamburg. Wir bauen Hamburg. Zusammen.

Kontakt

Martin Helfrich

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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