Noch bis zum 7. November läuft in Hamburg die „Hamburger Impfwoche“ mit umfangreichen Informationsangeboten rund um das Thema Impfen. Am 6. November können sich Bürgerinnen und Bürger in den Gesundheitsämtern der Hamburger Bezirke sowie im Impfzentrum kostenlos beraten und direkt vor Ort impfen lassen. Dafür hat der Öffentliche Gesundheitsdienst seine Impfsprechstunden erweitert. Darüber hinaus hat die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) eine großangelegte Kampagne gestartet, um über die Wichtigkeit von Schutzimpfungen zu informieren. Ein besonderer Schwerpunkt der Aktionswoche liegt in der Impfung zum Grippeschutz sowie in der Impfung zum Schutz vor Masern.
Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks: „Uns ist es besonders wichtig, dass alle Hamburgerinnen und Hamburger so einfach wie möglich Informationen, Beratungen und Angebote zum Impfen erhalten. Wir nutzen deshalb die Hamburger Impfwoche, um in der ganzen Stadt großflächig über die Bedeutsamkeit von Schutzimpfungen zu informieren und Impfungen niedrigschwellig anzubieten. Vor allem Masern sind eine hochansteckende Erkrankung. Eine Impfung bietet den wirksamsten Schutz dagegen. Da wir immer noch keine Immunisierung von 95 Prozent der Bevölkerung geschafft haben, ist es richtig, dass der Bundesgesetzgeber eine bundeseinheitliche Regelung für den Masernschutz vorsieht. Wir nutzen die Impfwoche in Hamburg, um Masern-Impflücken auch bei Erwachsenen zu schließen. Damit flankieren wir die demnächst geltende Impfpflicht.“
In der „Hamburger Impfwoche“ wird für alle Impfungen geworben, für die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt der Aktionswoche liegt zum Beginn der kühlen Jahreszeit in der Impfung zum Grippeschutz sowie in der Impfung zum Schutz vor Masern.