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Stadtparksee Badebetrieb gesichert

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Letzte Kriegsschäden im Hamburger Stadtpark beseitigt

Im Hamburger Stadtpark ist einer der letzten Kriegsschäden beseitigt worden. Sechs Jahre nach dem großen Stadtparkjubiläum 2014 konnten Ufermauer und Treppenanlage am alten Haupteingang des Stadtparks denkmalgerecht wiederhergestellt werden.

Badebetrieb gesichert

Das Gelände ist Teil des Naturbades Stadtparksee. Die Sanierung durch Umweltbehörde und Bäderland Hamburg kostete fast eine Million Euro. Die Bürgerschaft hatte sich ebenfalls daran beteiligt.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie: „Mit der Sanierung wurde eine Wunde des Stadtparks geheilt. Aber auch die Verbesserung der Barrierefreiheit und der Gang direkt am See erhöhen jetzt die Attraktivität des Stadtparkbades um ein Vielfaches.“

Ein provisorischer und im Laufe der Zeit mehrfach erneuerter Holzsteg als Verlängerung der eigentlichen Ufermauer überwand viele Jahre die zerstörte ursprünglich gemauerte Lücke in der Uferlinie.

Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord: „Öffentliche Bäder muss Hamburg für Einzelne, für Paare und Familien vorhalten. Sie sind der Jungbrunnen des Großstadtsommers! Ich freue mich sehr, dass es nach Corona wieder möglich sein wird, sich in dieser historischen Anlage und vor traumhafter Stadtpark-Kulisse Abkühlung zu verschaffen.“

Das Besondere des Stadtparksees ist seine Lage im Kreuzungspunkt der großen Parkachsen in Verbindung mit Erholung und Sport. Das 1937 eröffnete Freibad im Vorfeld der ehemaligen großen Stadthalle gehört zum zentralen Haupteingangsbereich des im Jahre 1914 in ersten Teilen eingeweihten Hamburger Stadtparks. Das damals richtungsweisende Parkkonzept funktioniert auch heute noch.

Die Einmaligkeit der damaligen Gebäude wird heute noch aus den Resten der baulichen Anlagen, die sich rund um den Stadtparksee befinden, deutlich. Dort, wo sich heute eine Liegewiese im Osten des Stadtparksees befindet, besteht die Terrassenanlage der legendären Stadthalle – der damals größten Gaststätte Norddeutschlands, die von einer zum See herab abgestuften, geschwungenen Treppenanlage gerahmt wurde. Die Reste der im Krieg stark beschädigten Stadthalle wurden in den 1950er-Jahren leider komplett abgetragen, die Ufermauer mit Treppenanlage blieb in Teilen kriegszerstört stehen. Geblieben sind Terrassen- und Maueranlagen, in denen sich heute auch Umkleideräume und Duschen für das Freibad befinden.

Rückfragen der Medien
Behörde für Umwelt und Energie, Pressestelle
Jan Dube, 040 42840 -8006
Jan.dube@bue.hamburg.de
Björn Marzahn, 040 42840 -3065
Bjoern.marzahn@bue.hamburg.de

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