Der Annemarie-Dose-Preis würdigt besonders innovatives Engagement. Er zeichnet soziale Projekte aus, die sich in herausragender Weise dafür einsetzen, dass sich das Leben benachteiligter Menschen in Hamburg nachhaltig verbessert. Da auch kleine Projekte viel bewirken können, haben regionale, gemeinnützige und junge Projekte, die nach dem 1. Januar 2017 in Hamburg gestartet sind, gute Chancen, nominiert zu werden.
Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro jährlich dotiert. Das Preisgeld setzt sich zusammen aus je 1.500 Euro für zwei einzelne Personen und 5.000 Euro für eine ganze Gruppe. Die Preisgelder sind zweckgebunden und sollten als eine Art Start-Up-Finanzierung in die Engagement-Projekte investiert werden.
Sozialsenatorin Melanie Leonhard: „Viele Hamburgerinnen und Hamburger helfen dort, wo Unterstützung gebraucht wird. Nicht lang schnacken – selbst anpacken, dieses Motto der Tafel-Gründerin Annemarie Dose füllen viele Menschen mit vielfältig und kreativ mit Leben. Solchem Engagement wollen wir nicht nur Danke sagen – ausgezeichnete Initiativen haben auch die Chance auf eine Auszeichnung durch den Senat.“
Der Preis wird seit 2019 durch die Stadt Hamburg verliehen; die Initiative zur Auslobung dieser Auszeichnung geht auf den Verein MenscHHamburg und die Hamburger Tafel zurück. Eine sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz der Sozialsenatorin wird die Preisträgerinnen und Preisträger auswählen. Alle nominierten Bewerberinnen und Bewerber werden am 27. August 2020 zur Preisverleihung ins Hamburger Rathaus eingeladen.
Alle Informationen zum Annemarie Dose Preis sowie die aktuellen Bewerbungsformulare finden sich hier: www.hamburg.de/annemarie-dose-preis/