Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit dem ‚Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere‘ unterstützen wir Projekte, die gute Nachbarschaften stärken, die Lebensqualität für die Menschen erhöhen und zur sozialen Stabilisierung beitragen. Wir wollen soziale Infrastruktur in den Quartieren erweitern und bedarfsgerecht modernisieren, so dass zum Beispiel verstärkt gemeinschaftliche Nutzungen durch verschiedene Gruppen möglich sind. Mit Investitionen in Quartiershäuser und Nachbarschaftstreffpunkte ebenso wie in attraktive Freiräume oder neue Skateflächen schaffen wir Begegnungsorte und fördern die soziale Integration. Besonders freut mich, dass einige der nun zur Förderung ausgewählten Maßnahmen schon in diesem Jahr beginnen werden. So können die Mittel aus dem ‚Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere‘ schnell Wirkung entfalten.“
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die Corona-Pandemie hatte starke Auswirkungen auf unsere Stadtteile und Quartiere. Orte der Begegnung mussten teilweise oder gänzlich schließen, Sportplätze konnten nicht genutzt werden, Nachbarschaftstreffen blieben aus. Jetzt aber nimmt das Leben in den Quartieren wieder richtig Fahrt auf. Der Senat unterstützt diese Entwicklung aktiv, auch langfristig. Der ‚Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere‘ setzt dort an, wo Menschen sich begegnen, ins Gespräch kommen und sich austauschen. Mit solchen gezielten Investitionen in die soziale Infrastruktur können wir an vielen Stellen in der Stadt die Lebensqualität verbessern.“
Die projektbezogene Förderung des ‚Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere‘ stärkt die bedarfsgerechte Modernisierung und Erweiterung der quartiersbezogenen sozialen und kulturellen Infrastruktur. Sie ermöglicht die Gestaltung attraktiverer, barrierefreier Wohnumfelder und öffentlicher Freiräume sowie die Schaffung neuer Orte der Begegnung und Kommunikation. Auch sozialintegrative Maßnahmen werden unterstützt.
Die Bezirksämter und Behörden hatten nach dem ersten Projektaufruf insgesamt 36 Projektvorschläge bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen eingereicht. Da die Mittel durch die Förderung der 23 ausgewählten Projekte noch nicht ausgeschöpft sind, wird es im nächsten Jahr einen weiteren Projektaufruf geben.
Hinweis an die Medien
Eine Übersicht über alle Projekte, die nach dem ersten Projektaufruf eine Förderzusage erhalten haben, liegt dieser Pressemitteilung bei.
Rückfragen der Medien
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Susanne Enz | Pressesprecherin
Telefon: 040 428 40 2051
E-Mail: pressestelle@bsw.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bsw
Twitter: @fhh_bsw
Finanzbehörde
Imme Mäder | Pressesprecherin
Telefon 040 42823 1662
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