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Stiftungshochburg Hamburg 21 neue Stiftungen anerkannt

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Die Freie und Hansestadt Hamburg bleibt deutsche Stiftungshochburg. Im vergangenen Jahr sind 21 neue Stiftungen anerkannt worden, 17 von ihnen sind gemeinnützig. Die gemeinnützigen Stiftungen trugen rund 26 Millionen Euro zum Stiftungsvermögen bei.

Ein Diagramm darüber, wie das Stiftungsvermögen verteilt ist.

Stiftungshochburg Hamburg: 21 neue Stiftungen anerkannt

Justizsenatorin Anna Gallina: "Wie bunt und vielfältig Hamburg ist, zeigt sich auch an der Stiftungslandschaft. Viele Menschen setzen sich leidenschaftlich für Themen ein, die ihnen wichtig sind. Dass kein anderes Land so viele Stiftungen pro Einwohner hat wie Hamburg, zeigt, wie groß das Engagement für die gute Sache in unserer Stadt ist. Dieses Engagement ist unverzichtbar für das Gemeinwohl."

Die im Jahr 2021 neu anerkannten Stiftungen verfolgen vor allem kulturelle Zwecke, gefolgt von dem Bereich Wissenschaft und Forschung, Sozialwesen, Erziehung und Weiterbildung, Umwelt- und Naturschutz sowie Religion und Weltanschauung.

Insgesamt sind damit nun fast 1.470 Stiftungen in Hamburg ansässig. Kein anderes Land hat so viele Stiftungen pro Einwohner wie Hamburg. Sie verfügen gemeinsam über ein Vermögen von mehr als 10 Milliarden Euro. Die Gründung der ältesten Stiftung Hamburgs liegt fast 800 Jahre zurück.

Hintergrund

Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz ist zentral für die rechtliche Anerkennung der Stiftungen zuständig, die bei gemeinnützigen Stiftungen gebührenfrei ist. Das Referat für Stiftungsangelegenheiten der Behörde unterstützt die Stifter:innen mit Informationen und persönlicher unentgeltlicher Beratung während des Gründungsverfahrens und im laufenden Betrieb der Stiftung.

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