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Immobilien Neue Büros für Hamburgs Politik - Bürgerschaftspräsidentin Veit und Finanzsenator Dr. Dressel stellen Pläne für das neue „Haus der Bürgerschaft“ vor

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Die Stadt mietet in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Rathaus ein Gebäude am Alten Wall 38 von der Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co.KG als zentralen Bürostandort der Hamburgischen Bürgerschaft an. Das neue „Haus der Bürgerschaft“ wird Sitz der Fraktionen und der Bürgerschaftsverwaltung. Das Landesparlament reduziert damit die bisherigen fünf externen Standorte auf zwei zentrale und nahe beieinander gelegene Gebäude. Der Senat hat dem Projekt und damit dem durch die Bürgerschaft ausgehandelten Mietvertrag heute zugestimmt.

Neue Büros für Hamburgs Politik - Bürgerschaftspräsidentin Veit und Finanzsenator Dr. Dressel stellen Pläne für das neue „Haus der Bürgerschaft“ vor

Der Mietvertrag bietet Hamburg mit einer Laufzeit von 30 Jahren eine hohe Planungs- und Kostensicherheit. Das dann generalsanierte und erweiterte Bestandsgebäude wird bis 2025 passgenau für eine flexible und zukunftsfeste Nutzung der Bürgerschaft umgebaut. Die Bürgerschaftskanzlei hat nach intensiven Mietvertragsverhandlungen transparente und kalkulierbare Bedingungen für die Stadt erreicht. Die monatliche Nettokaltmiete von rund 354,6 Tsd. Euro für ca. 9.850 m² Nutzfläche ist vor der aktuellen Marktsituation eine angemessene Miete für das Objekt mitten in der Hamburger Innenstadt. Das Gebäude am Alten Wall 38 bietet genügend Fläche, um in Zukunft Wahlperiodenwechsel und damit einhergehende politische Veränderungen schneller, effizienter, kostensparender und ressourcenschonender abbilden zu können. Teure Ab- und Neuanmietungen im Streubesitz entfallen. Dass ein Bestandsgebäude entwickelt wird, wirkt sich positiv auf die Klimaschutzziele Hamburgs aus und wird durch die energetische Sanierung der Fassade, effiziente Gebäudetechnik und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ergänzt. Die Planungen für das Haus der Bürgerschaft gehen bereits auf Verabredungen mit allen Fraktionen aus der vergangenen Legislaturperiode zurück und sind im Verlauf der Mietvertragsverhandlungen intensiv mit den künftigen Nutzer:innen abgestimmt worden.

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit: „Seit über zwei Jahrzehnten gibt es schon Pläne für ein gemeinsames „Haus der Bürgerschaft“. Heute sind wir mit dem Senatsbeschluss diesem neuen Haus für Demokratie in Hamburg einen großen Schritt nähergekommen. Unser ehrwürdiges Rathaus ist repräsentativ, aber dort findet nur ein kleiner Teil unserer Arbeit statt. Ich freue mich, dass 2025 die Fraktionen und die Bürgerschaftsverwaltung gemeinsam unter einem Dach in unmittelbarer Nachbarschaft des Rathauses einen modernen, gut sichtbaren und erreichbaren Standort haben werden. Auf einer Nutzfläche von fast 10.000 m² ist dann funktionales und flexibles Arbeiten dauerhaft möglich. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen zu Recht ein gut, schnell und digital arbeitendes transparentes Landesparlament. Diesem Anspruch möchte die Verwaltung genauso wie die Fraktionen gerecht werden. Vernünftige Bedingungen gehören dazu. Durch die kurzen Wege gelingt nicht nur ein besserer Austausch der Beteiligten, der Umbau des Bestandsgebäudes schafft zudem moderne, nachhaltige und barrierefreie Arbeitsbedingungen für unser Landesparlament.“ 

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Vor dem Hintergrund der kurz- und mittelfristig auslaufenden Mietverträge an den diversen Standorten ist mit einem zentralen „Haus der Bürgerschaft“ eine gute Lösung gefunden worden. Der neue Standort bündelt unterschiedlichste Funktionen unter einem Dach. Damit kann die Bürgerschaftskanzlei den parlamentarischen Betrieb über die nächsten Jahrzehnte weiter verlässlich unterstützen. Insgesamt fügt sich das in die städtische Immobilienstrategie durchaus mit ein - deswegen haben wir als Senat diesen Weg gerne unterstützt.“

Art-Invest Real Estate Martin Wolfrat: „Wir freuen uns sehr über das „Haus der Bürgerschaft“ und mit ihm die Hamburgische Bürgerschaft als künftige neue Mieterin bei uns begrüßen zu dürfen. Es ist schon eine große Ehre für uns, wenn zukünftig die Abgeordneten der Bürgerschaft im Alten Wall 38 ein- und ausgehen; mit dem Wissen, dass durch die Bürgerschaft u. a. die Gesetze für Hamburg beschlossen werden und auch der Erste Bürgermeister durch das Landesparlament gewählt wird“.

Visualisierungen und Bilder zum Herunterladen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.skyfish.com/p/hhbue/2277990  

 

Rückfragen der Medien

Finanzbehörde
Claas Ricker, Pressesprecher
Telefon: 040 42823 1662
E-Mail: pressestelle@fb.hamburg.de​​​​​​​

Hamburgische Bürgerschaft
Barbara Ketelhut, Pressesprecherin
Telefon: 040 42831 2424
E-Mail: barbara.ketelhut@bk.hamburg.d e

 

 

 

 

 

 

 

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