Mit einem symbolischen ersten Spatenstich für den Bau von Lärmschutzanlagen an der östlichen Seite der Bahntrasse gaben Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Frank Horch, Präses der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation am 08.08.2013 den Startschuss zur Verlegung der B 4/75 - Wilhelmsburger Reichsstraße. Der Stadtteil Wilhelmsburg ist heute durch die Reichsstraße und die 500 Meter östlich liegenden Bahnanlagen zerschnitten und großflächig Lärm ausgesetzt.
Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße an die Bahnanlagen werden die Anwohner erheblich vom Lärm entlastet. Das bedeutet: Mehr Lebensqualität in Wilhelmsburg durch weniger Straßen- und Schienenlärm. Das ist auch eine Riesenchance, das Viertel städtebaulich aufzuwerten und neue Wohnungen zu schaffen“.
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Ich bin überzeugt, dass dieses große Projekt für Jahrzehnte - die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße auf eine neue Trasse neben der Bahn - entscheidende Vorteile bringt: Die Trassen werden gebündelt und das schafft einerseits Flächen für den Wohnungsbau. Gleichzeitig verbessert sich die Verkehrssicherheit, sinken Lärm- und Abgasbelastung. Nur noch zwei große Verkehrsadern werden zukünftig durch Wilhelmsburg führen – das macht den Stadtteil für seine jetzigen und künftigen Bewohner attraktiver.“
Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg: „Wir werden neben der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrsabläufe und damit Entlastung der Wohn- und Erholungsbereiche im Raum Wilhelmsburg und Umgebung voranbringen.“
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