„Die Hamburger Pflegestützpunkte sind eine Erfolgsgeschichte. Deshalb soll dieses sehr gute Angebot nun zu zentralen Anlaufstellen für Ältere und Menschen mit Behinderung oder Pflegebedürftigkeit ausgebaut werden“, so Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegestützpunkte beraten pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen kompetent über Möglichkeiten der Pflege in der eigenen Wohnung oder sie helfen bei der Suche nach einem geeigneten Heimplatz. Auch in Finanzierungsfragen oder mit Informationen über sonstige Unterstützungsmöglichkeiten stehen sie unterstützend zur Seite. Darüber hinaus sollen ältere, behinderte oder pflegebedürftige Hamburgerinnen und Hamburger Rat, Unterstützung und die Vermittlung von Hilfen künftig regional und aus einer Hand erhalten. Außerdem sollen die Beratungsangebote der Sozialversicherungen stärker einbezogen werden. Informationen über die Qualität von Pflegeeinrichtungen sollen zukünftig ebenfalls gut verständlich bei den Pflegestützpunkten wie auch online verfügbar sein. Weitere Informationen zu den Pflegestützpunkten gibt es unter http://www.hamburg.de/pflege.
Des Weiteren wird in der HAW-Studie darauf hingewiesen, dass die neuen, im Rahmen der Landesinitiative Leben mit Demenz entwickelten Informationsangebote noch bekannter werden sollten. In der Broschüre „Leben mit Demenz in Hamburg“ und unter www.hamburg.de/demenz sind umfangreiche Informationen zur Erkrankung und zu Angeboten in Hamburg zu finden.