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Olympia-Bewerbung Masterplan-Entwürfe für Olympic City vorgestellt

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Senatorin Stapelfeldt und Oberbaudirektor Walter stellen Planungsvarianten zur Diskussion.

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Masterplan-Entwürfe für Olympic City vorgestellt

Am Dienstagabend wurden vier Varianten für die Planung der Olympic City  vorgestellt und mit den Hamburgerinnen und Hamburger diskutiert. Die vier Varianten zeigen unterschiedliche Positionierungen der großen Olympischen Sportstätten Olympia Stadion, Olympia Schwimmhalle und Olympia Halle sowie des Olympischen Dorfes auf dem Kleinen Grasbrook.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Die Hamburger Olympiabewerbung verfolgt ein Konzept, das die Bewerbung auch im internationalen Vergleich zu etwas sehr Besonderem macht. Das Konzept gestaltet innerstädtische Olympische Spiele der kurzen Wege mit Sportstätten, die dicht beieinander liegen und schnell zu erreichen sind. Es ist schon einmalig, mit den Spielen so im Herzen der Stadt zu liegen, dass man in wenigen Minuten zu Fuß von Sportstätte zu Sportstätte laufen könnte.“

Oberbaudirektor Jörn Walter: „Wir wollen aus dem kleinen Grasbrook einen lebenswerten Stadtteil an der Elbe machen, der die Elbinseln mit dem Hamburger Osten, dem Hamburger Süden und der HafenCity verbindet. Diesen Stadtteil so zu planen, dass er gleichzeitig auch hervorragend geeignet ist, Olympische und Paralympische Spiele zu beherbergen ist unsere Herausforderung und unser Ansporn.“

Die vorgestellten vier Varianten zeigen unterschiedliche Positionen der großen Olympischen Sportstätten Olympia Stadion, Olympia Schwimmhalle und Olympia Halle sowie des Olympischen Dorfes auf dem Kleinen Grasbrook. Bei den vier Szenarien wird die reibungslose Durchführung der Olympischen und Paralympischen Spiele ebenso berücksichtigt wie die Wandlung in einen lebendigen Wohnstadtteil nach Olympia.

Während der Olympischen Spiele müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden, beispielsweise die Sichtbarkeit der Sportstätten im Stadtraum, ausreichende Back-of-house-Flächen, ein für die Sportler attraktives Olympisches Dorf mit Begegnungsmöglichkeiten, die Trennung der logistischen und der öffentlichen Waren- und Fußgängerströme, ausreichend dimensionierte Wege von und zu den öffentlichen U- und S-Bahnstationen auf die Elbinsel. 

Bei den Überlegungen für den nacholympischen Stadtteil Olympic City sind weitere Themen von Bedeutung: die Nähe der Wohnungen zur geplanten U-Bahnstation, die Gestaltung des Sportparks am Wasser, eine sinnvolle Integration der zurück- oder umgebauten Sportstätten, Erhalt von Olympischen Prägung als Identitätsstifter, ein Angebot vielfältiger Wohnformen, ein Kreuzfahrtterminal am Hansahafen.

Nach Abwägung aller Gesichtspunkte wird im weiteren Prozess eine Variante festgelegt, die vertiefter geplant werden wird.

Gleichzeitig werden unterschiedliche Modelle für den Rückbau des Olympia Stadions untersucht. Die Sitzplatzkapazität soll mindestens von den für Olympia notwendigen 70.000 Pätzen auf 20.000 verringert werden. Aber auch der komplette  Umbau der Tribünenflächen  zu Wohnungen wäre denkbar. Die unterschiedlichen Ansätze werden in den nächsten Wochen auch mit Blick auf die Kosten für den Um- oder Rückbau bewertet. Für die Schwimmhalle wäre der Umbau in ein Schwimmbad mit Freizeit- und Wellnessbereichen eine Option, wobei das 50 m Olympia-Becken erhalten bleiben soll. Die Olympia-Halle könnte in ein Kreuzfahrtterminal umgebaut werden.

Pläne und aktuelle Visualisierungen verschiedener Varianten des Stadions stehen zum Download unter:

http://www.hamburg.de/4505218

 

Rückfragen der Medien:

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Geschäftsbereich Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Magnus-Sebastian Kutz, Tel. 040-42840-2051, 0170-4568794,
magnus-sebastian.kutz@bsu.hamburg.de

 

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