Hamburgs Sportsenator Andy Grote zeigte sich begeistert, dass die Hansestadt den Zuschlag erhalten hat und die Hamburger Schwerpunktsportart Rollstuhlbasketball so weiter an Bedeutung gewinnt. „Ich freue mich, dass Hamburg mit seinem Konzept international überzeugen konnte. Wir setzen damit ein klares Zeichen für die Unterstützung des paralympischen Sports.“ Die Ausrichtung der Rollstuhlbasketball-WM 2018 „stärkt die Rolle Hamburgs als Hochburg des paralympischen Basketballs“, sagte Grote und kündigte an: „Hamburg wird seine Strategie, international relevante Sportgroßveranstaltungen in die Stadt zu holen, auch weiterhin konsequent fortsetzen.“
„Deutschland und insbesondere Hamburg als Ausrichterstadt bieten hervorragende Bedingungen, um die Weltmeisterschaft zu einem großen Ereignis und Erfolg für den Behindertensport werden zu lassen“, sagte IWBF-Präsident Ulf Mehrens im Rahmen der Vergabe.
Vom 17. bis 26. August 2018 wird sich die Weltelite des Rollstuhlbasketballs in der Wilhelmsburger Inselparkarena versammeln. Erwartet werden die 28 besten Rollstuhlbasketball-Teams der Welt, 16 Männer- und 12 Frauen-Teams werden um den WM-Titel spielen. Die Weltmeisterschaft ist damit neben den Paralympics die zweitgrößte Veranstaltung im Behindertensport.
Neben dem eigentlichen Turnier ist von den Organisatoren geplant im direkten Umfeld ein sportliches und kulturelles Fanfest anzubieten und so diese Veranstaltung für jeden Besucher zu einem Erlebnis werden zu lassen.
Hamburg hat eine lange Rollstuhlbasketballtradition: Schon 2003 haben die Rollstuhlbasketball-Frauen Ihren Europameister in der Hansestadt ermittelt und damals sogar den Titel errungen. Mit den BG Baskets besitzt Hamburg eine erfolgreiche Bundesligamannschaft, die insgesamt sechs deutsche Spielerinnen und Spieler zu den Paralympics entsandt hat sowie Heimat von internationalen Top-Profis ist.
Die Behörde für Inneres und Sport im Internet: www.hamburg.de/innenbehoerde